Die Prophezeiungen von Celestine

Eine alte Freundin erzählt dem desillusionierten Gymnasiallehrer John Woodson (Matthew Settle) von angeblichen Prophezeiungen, welche in neun Schriften vor Christi Geburt niedergeschrieben wurden. Diese neun Erkenntnisse würden die Gesellschaft zu mehr Menschlichkeit und tieferer Spiritualität führen. Neugierig fliegt Woodson nach Peru und trifft dort auf zahlreiche seltsame Gestalten, unter ihnen auf Vater José (Joaquim de Almeida), der die ersten acht Manuskripte fand. Das neunte gilt als verschwunden. Doch die Zeit drängt. Viele der Forscher wurden vom Militär inhaftiert oder von Rebellen erschossen. Derweil beschäftigt sich John Woodson mit den Manuskripten, und hat erste spirituelle Erkenntnisse. Schließlich hört er, dass die neunte Erkenntnis womöglich in keinem Manuskript festgehalten wurde, sondern einfach selbst auftauche. Woodson ist irritiert von den vielen Zufällen, die um ihn herum geschehen. Verzweifelt flieht er vor dem Militär und stellt sich in der mystischen Oase von Viciente seinem Schicksal.

Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de