Constantin
Asterix bei den Olympischen Spielen

Asterix bei den Olympischen Spielen

Originaltitel
Astérix aux jeux olympiques
Regie
Frédéric Forestier, Thomas Langmann
Darsteller
Alexandre Astier, Jean-Pierre Castaldi, Vanessa Hessler, Elie Semoun, Dany Boon, Michael Schumacher
Kinostart:
Deutschland, am 31.01.2008 bei Constantin Film
Kinostart:
Österreich, am 31.01.2008 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 31.01.2008 bei Pathé Films
Genre
Komödie, Fantasy
Land
Spanien, Deutschland, Frankreich
Jahr
2008
FSK
ab 6 Jahren
Länge
120 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
3,0 (Filmreporter)
4,4 (5 User)
Gallier gegen Römer - der Klassiker wird sportlich
Der junge Gallier Romantix (Stéphane Rousseau) ist hoffnungslos verliebt. Das Objekt seiner Begierde ist keine geringere als die griechische Prinzessin Irina (Vanessa Hessler). Doch die ist dem römischen Prinzen Brutus (Benoît Poelvoorde) versprochen. Dessen Vater Julius Caesar (Alain Delon) hat die Ehe arrangiert und nicht einmal der König von Griechenland Aderlas (Bouli Lanners) mag sich dem Wort des römischen Herrschers zu widersetzen. Doch die eigensinnige Braut macht der arrangierten Ehe einen Strich durch die Rechnung und verkündet, sie werde den Gewinner der Olympischen Spiele heiraten. Natürlich hofft sie, dass Romantix genauso sportlich, wie wortgewandt ist. In dem gallischen Team sind auch Asterix (Clovis Cornillac) und Obelix (Gérard Depardieu). Kurz nach Beginn der Olympiade wird eines klar: die Konkurrenten schrecken nicht vor Zaubertränken, Bestechung und Drohungen zurück. Schließlich wird beim Wagen-Rennen der finale Gewinner bestimmt.
Schläge, Hiebe, Stöße und Drohungen - die Filmemacher setzen wie in allen Asterix-Abenteuern auf Slapstick-Gewalt als komischem Effekt. Nach einer langweiligen ersten halben Stunde wird man dem Brüllen und der Brutalität langsam überdrüssig. Viel Lärm um Nichts. Denn das Szenario ist schon so oft verarbeitet worden: zwei Konkurrenten treten im sportlichen Wettbewerb gegeneinander an. Witze und der Plot sind einfallslos. Da hilft auch das internationale Star-Angebot nicht. Komiker Michael Herbig, Jean-Pierre Cassel und Gérard Depardieu sind nur einige der Schauspieler, die sich in diesem Fiasko die Ehre geben. Einziger Lichtblick ist Altmeister Alain Delon, der den selbstverliebten Julius Caesar gibt. Vor dem Spiegel schwärmt der römische Imperator von seinen Erfolgen und seiner unendlichen Macht. Dabei zitiert der römische Imperator die großen Filmerfolge von Delon. Selbstironie und Witz machen den Humor dieser Szene aus. Auch sonst wird fleißig zitiert. So muss Gérard Depardieu wie in "Cyrano von Bergerac" einem schüchternen Verliebten die Worte in den Mund legen. Abgesehen von diesen witzigen Einfällen ist die internationale Koproduktion ein Reinfall.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
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2024