Warner Bros.
Das Beste kommt zum Schluss

Das Beste kommt zum Schluss

Originaltitel
The Bucket List
Regie
Rob Reiner
Darsteller
Rowena King, Jordan Lund, Frank Maharajh, Jonathan Mangum, Karen Maruyama, Richard McGonagle
Kinostart:
Deutschland, am 24.01.2008 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Österreich, am 25.01.2008 bei Warner Bros
Kinostart:
Schweiz, am 24.01.2008 bei Fox-Warner
Genre
Komödie
Land
USA
Jahr
2007
FSK
ab 0 Jahren
Länge
97 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
7,0 (Filmreporter)
9,5 (6 User)
Zwei sterbende Männer auf der Suche nach dem Glück
Zwei in die Jahre gekommene, höchst gegensätzliche Patienten teilen sich das Krankenzimmer. Der eine (Jack Nicholson) ist Milliardär und Krankenhausbesitzer, der andere (Morgan Freeman) ein verhinderter Historiker und Automechaniker. Während letzterer sein Leben mit seiner Frau und den drei Kindern teilt, genießt der Frauenheld und Großunternehmer Edward Cole seine Freiheit. Es scheint, als hätten die Männer nicht mehr gemeinsam als ihren bevorstehenden Tod. Doch so einfach geben sich die Krebspatienten nicht geschlagen. Cole überredet seinen Zimmerkollegen zu einem Road-Trip. Nach anfänglichem Zögern willigt dieser gegen den Willen seiner Frau ein. Ihre Reise führt sie zunächst nach Ägypten, dann ins Himalaya-Gebirge, zur chinesischen Mauer bis nach Frankreich. Im Gepäck haben die beiden Todgeweihten lediglich eine Liste mit Aufgaben und Vorhaben, die sie vor ihrem Tod abarbeiten wollen.
Obwohl die lange Anfangssequenz fast nur im Krankenhaus spielt, kommt in keinem Moment Langeweile auf. Morgan Freeman und Jack Nicholson unterhalten das Publikum wie zwei eingespielte alte Entertainer. Dennoch schwebt der Tod als ständiger Begleiter über ihren Häuptern. Rob Reiner inszeniert "Das Beste kommt zum Schluss" mit einer gehörigen Portion Ironie. Vor allem Jack Nicholson unterhält das Publikum mit seiner einzigartigen Schauspielkunst. Glatzköpfig, mit einigen überzähligen Kilos am Leib und dem gewohnten Schuss Arroganz schafft er im Film eine ganz besondere Atmosphäre. Der Regisseur widersteht der Versuchung, und führt seine Handlung konsequent auf das Ende hin. Im Vordergrund steht die Freundschaft zweier älterer Patienten und ihr Versuch mit dem nahen Tod umzugehen. Der Regisseur verzichtet auf kitschige, unwichtige Nebenhandlungen. Gekonnt zeichnet er das Bild der Figuren, deren charakterliche Veränderung nachvollziehbar ist, auch wenn man als Zuschauer nicht all ihre Unternehmungen verstehen muss. Im gelang eine Coming-Of-Age-Geschichte der anderen Art, humorvoll, ironisch und doch mit großem Ernst erzählt.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Zwei in die Jahre gekommene, höchst gegensätzliche Patienten teilen sich das Krankenzimmer. Der eine (Jack Nicholson) ist Milliardär und...
 
Obwohl die lange Anfangssequenz fast nur im Krankenhaus spielt, kommt in keinem Moment Langeweile auf. Morgan Freeman und Jack Nicholson...
Morgan Freeman und Jack Nicholson beweisen es ein weiteres Mal. Die Schauspieler sind zwar in die Jahre gekommen, aber genug vom Leben haben sie...
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Das Beste kommt zum Schluss
2024