Warner Bros.
Kleiner Dodo

Kleiner Dodo

Originaltitel
Kleiner Dodo
Regie
Thilo Rothkirch, Ute von Münchow-Pohl
Darsteller
David Weyl, Paul Neumann, Leo Vorneberger, Giulia Brabetz, Philipp Schepmann, Hans Bayer
Kinostart:
Deutschland, am 01.01.2008 bei Warner Bros. Pictures
Kinostart:
Österreich, am 01.01.2008 bei
Kinostart:
Schweiz, am 03.01.2008 bei Fox-Warner
Kinostart Deutschland
Kleiner Dodo
Genre
Animation/Trickfilm, Familienfilm
Land
Deutschland
Jahr
2008
Länge
75 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Niedlicher Zeichentrickfilm für Jung und Alt
Der kleine Orang-Utan Dodo (Sandro Iannotta) lebt mit seinen Eltern (Volker Wolf, Frauke Poolman) in den Wipfeln der Bäume. Er liebt den Urwald, da es dort viele spannende Dinge zu entdecken gibt. Am liebsten imitiert Dodo Geräusche. Eines Tages findet der kleine Menschenaffe eine Geige. Allerdings ist er nicht der einzige, der von dem Musikinstrument fasziniert ist. Auch der alte Orang-Utan Darwin (Mario Adorf) will die Geige haben. Er hat einst bei den Menschen gelebt und über die Jahre sein tierisches Verhalten unterdrückt und fast verlernt. Er kann nicht klettern und wohnt in einer Höhle, die er sich hübsch eingerichtet hat. Er weiß die materiellen Dinge der Menschen zu schätzen. Badewannen, Besteck und Kühlschränke mag er sehr. Darwin und Dodo einigen sich darauf, die Geige zu teilen. Langsam lernt Dodo das Musikinstrument zu beherrschen und entlockt der Geige auch den ein oder anderen angenehm klingenden Ton. Dodo wird jedoch viel Ärger von seinen Eltern bekommen, wenn diese herausfinden wo sich ihr kleiner Sohn Tag für Tag herumtreibt.
Graf Thilo Rothkirch und Ute von Münchow-Pohl inszenieren einen niedlichen Kinderfilm, der mit extrem detaillierten Bilder besticht. Die Zeichner sollten für die Szenen, in denen Wind mit den Blättern der Bäume spielt oder ein plötzlicher Regenschauer auf den Wald niederprasselt, mit Lob überhäuft werden. Ansonsten ist die Geschichte des Films viel zu dünn. Das resultiert wahrscheinlich daraus, dass das Werk mehrere Themen in die eigentliche Geschichte aufnimmt. Durch die vielen Handlungsstränge geht die eigentliche Geschichte leider verloren. Dabei überzeugt das Projekt mit seinem didaktischen Konzept. Die literarische Vorlage zum Film lieferte das Ehepaar Hans de Beer und Serena Romanelli. Sie begleiteten die Dreharbeiten und steuerten wertvolle Tipps und kreative Vorschläge bei. Obwohl manche Figuren eine von der Vorlage veränderte Biographie erhielten, blieben die meisten Charaktere ihren Vorbildern treu.
Indra Fehse/Filmreporter.de
Videoclip: Kleiner Dodo
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