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Alibi

Alibi

Originaltitel
Alibi
Regie
Alfred Weidenmann
Darsteller
O.E. Hasse, Martin Held, Hardy Krüger, Eva Ingeborg Scholz, Gisela Von Collande, Charles Régnier
Kinostart:
Deutschland, am 30.12.1955 bei Europa
Genre
Krimi
Land
Deutschland
Jahr
1955
FSK
ab 16 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Einer von Herbert Reineckers großen Erfolgen
Der Film beginnt mit dem Mord an Frau Overbeck (Almut Rothweiler). Hardy Krüger verkörpert ihren Geliebten, der von einem Schwurgericht für schuldig gesprochen wird, seine Freundin getötet zu haben. Ein Reporter ist der einzige, der an seine Unschuld glaubt. Dieser kann schließlich beweisen, dass das Urteil des Gerichts, das ausschließlich aufgrund von Indizienbeweisen gefällt wurde, falsch ist.
Noch vor der Premiere von Alfred Weidenmanns Werk herrschte viel Trubel um den Film. Der deutsche Ministerialrat fühlte sich durch das Thema stark angegriffen und wollte die Kredite streichen, welche den Westberliner Firmen zugestanden wären. Produzent F. A. Mainz erfuhr erst über Umwege, dass die Bonner Ministerialjuristen in Alfred Weidenmanns Werk eine Verächtlichung der Justiz sahen. Durch das Drehbuch des Bundesfilmpreisträgers Herbert Reinecker wurde Ministerialrat Dr. Sauer auf das Werk aufmerksam. Mit allen Mitteln versuchte er, sich der Veröffentlichung entgegen zu stellen. Er forderte den Bundesjustizminister dazu auf, die entsprechenden Produktionskredite zu sperren. Doch die Gegner konnten sich nicht durchsetzen. Alfred Weidenmann erhielt für "Alibi" sogar das Filmband in Silber. Neben dem Widerständler-Porträt "Canaris" von 1954 gehört das Justizdrama zu Weidenmanns größten Erfolgen.
Justiz diskutiert über Weidenmann-Film
Um Alfred Weidenmanns neues Werk "Alibi", in dem O. E. Hasse die...
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2024