Atlas Film
Louise Brooks und Fritz Kortner in "Die Büchse der Pandora" (1928)
Die Büchse der Pandora
Originaltitel
Die Büchse der Pandora
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 09.02.1929 bei Lupe
Genre
Krimi
Land
Deutschland
Jahr
1928
FSK
ab 6 Jahren
Länge
133 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
8,0 (Filmreporter)
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Zeitloser Klassiker des deutschen Stummfilms
Lulu (Louise Brooks) weiß, was sie will. Männer, aber auch Frauen liegen ihr reihenweise zu Füßen. Auch der einflussreiche Zeitungsverleger Dr. Schön (Fritz Kortner) ist dem Charme der selbstbewussten Frau schnell erlegen. Heiraten will er jedoch eine andere. Lulu will das nicht gelten lassen und inszeniert eine Intrige. Die Folge: Schön und Lulu heiraten trotz allem.
Die Ehe wird jedoch weder glücklich noch von Dauer sein. Schon in der Hochzeitsnacht kommt es zum Streit, bei dem der Gatte stirbt. Lulu wird wegen Totschlags verurteilt, der Haftstrafe kann sie sich jedoch durch Flucht entziehen. Glücklich und frei wird sie dennoch nicht sein. Rastlosigkeit und Zwangsprostitution bestimmen ihr weiteres Leben - bis das Schicksal mit noch größerer Wucht zuschlägt.
Die Ehe wird jedoch weder glücklich noch von Dauer sein. Schon in der Hochzeitsnacht kommt es zum Streit, bei dem der Gatte stirbt. Lulu wird wegen Totschlags verurteilt, der Haftstrafe kann sie sich jedoch durch Flucht entziehen. Glücklich und frei wird sie dennoch nicht sein. Rastlosigkeit und Zwangsprostitution bestimmen ihr weiteres Leben - bis das Schicksal mit noch größerer Wucht zuschlägt.
Das Kino der Weimarer Republik ist dichtgedrängt mit bedeutenden Filmemachern. Rückblickend ist dennoch vor allem von einem Dreigestirn die Rede: Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau und Georg Wilhelm Pabst. Die ersten beiden werden in erster Linie dem expressionistischen Film zugerechnet, Pabst gilt als Mitbegründer der filmischen Neuen Sachlichkeit.
Mit der Frank Wedekind-Verfilmung "Die Büchse der Pandora" schafft er ein zeitloses Meisterwerk - und mit Louise Brooks eine Leinwand-Ikone. Der Ruhm der US-Schauspielerin verhält sich zur Dauer ihrer aktiven Laufbahn disproportional. Den ersten ihrer nicht mehr als 25 Filme dreht sie 1925, den letzten schon 1938. Die Erinnerung an sie ist bis heute geblieben - Pabst sei Dank, mit dem sie neben der "Büchse" auch das Drama "Tagebuch einer Verlorenen" dreht.
Mit der Frank Wedekind-Verfilmung "Die Büchse der Pandora" schafft er ein zeitloses Meisterwerk - und mit Louise Brooks eine Leinwand-Ikone. Der Ruhm der US-Schauspielerin verhält sich zur Dauer ihrer aktiven Laufbahn disproportional. Den ersten ihrer nicht mehr als 25 Filme dreht sie 1925, den letzten schon 1938. Die Erinnerung an sie ist bis heute geblieben - Pabst sei Dank, mit dem sie neben der "Büchse" auch das Drama "Tagebuch einer Verlorenen" dreht.
Atlas Film
Louise Brooks und Franz Lederer in "Die Büchse der Pandora" (1928)