Maxximum
Ulak - Der Bote
Ulak - Der Bote
Originaltitel
Ulak
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 16.10.2008 bei Maxximum Film und Kunst
Kinostart:
Schweiz, am 16.10.2008 bei Maxximum Film und Kunst
Genre
Abenteuer
Land
Türkei
Jahr
2008
FSK
ab 12 Jahren
Länge
107 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Märchen sind zuweilen die bessere Realität
Zekeriya (Çetin Tekindor) ist ein geheimnisvoller Wanderer, der seit vielen Jahren durch die Dörfer zieht, um den Einwohnern die Geschichte von Ulak Ibrahim zu erzählen. Ulak war ein Bote, der über eine ganz spezielle Wahrnehmung verfügte. Alles was er sah und hörte, unterschied sich von der Rezeption anderer Menschen. Seine Geschichte beeindruckte Zekeriya damals ungemein und darum reist er heute durch das Land, um dafür zu sorgen, dass seine Geschichte niemals in Vergessenheit gerät. Eines Tages bringt ihn seine Reise in ein Dorf, in dem sich der Gram der ganzen Welt sich zu vereinigen scheint. Ein Ort, an dem es vor herzlosen Eltern und unglücklich Verliebten nur so wimmelt und wo die Menschen sich nicht um das Leid anderer kümmern. Doch Zekeriya gelingt es mit seiner Geschichte die Augen und Ohren der Dorfbewohner zu öffnen. Er entführt sie in seine Märchenwelt, in der sie wieder neue Hoffnung zu schöpfen können.
Cagan Irmak hat bei "Ulak" nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben. 2006 feierte er mit der Familienkomödie "Babam ve Oglum - Mein Vater und mein Sohn" in ganz Europa große Erfolge. Die türkische Komödie lockte mehr als vier Millionen Menschen in die Kinos. Ein Teil der Besetzung findet sich auch in dem modernen Märchen wieder. Irmak legte in "Ulak" Wert auf märchenhafte Visionen, die er durch aufwendige Kostüme zu unterstreichen versucht. Die Musik stammt aus der Feder von Komponistin Evanthia Reboutsika, die für ihren Soundtrack zu "Mein Vater und mein Sohn" 2006 mehrfach ausgezeichnet wurde.
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