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Die Geheimnisse der Spiderwicks

Die Geheimnisse der Spiderwicks

Originaltitel
The Spiderwick Chronicles
Regie
Mark Waters
Darsteller
Mariah Inger, Tod Fennell, Jordy Benattar, Izabella Miko, Andrew McCarthy, Nick Nolte
Kinostart:
Deutschland, am 20.03.2008 bei Paramount Pictures
Kinostart:
Österreich, am 20.03.2008 bei United International Pictures Österreich
Kinostart:
Schweiz, am 20.03.2008 bei United International Pictures Switzerland (UIP)
Genre
Fantasy, Kinderfilm
Land
USA
Jahr
2008
FSK
ab 6 Jahren
Länge
96 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.die-geheimnisse-der-spiderwicks.de
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brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
6,0 (1 User)
Die Welt um dich ist voller phantastischer Wunder
Die Zwillinge Jared (Freddie Highmore) und Simon (ebenfalls Freddie Highmore) ziehen mit ihrer Schwester Mallory (Sarah Bolger) und ihrer Mutter nach Neuengland. Dort beziehen sie das alte Familienanwesen, das ihrem Großonkel Arthur Spiderwick gehört hat. Die Stimmung ist gedrückt, denn Jared macht seine Mutter Helen (Mary-Louise Parker) für die Trennung von seinem Vater (Andrew McCarthy) verantwortlich. Relativ schnell wird klar, dass die Familie ganz andere Probleme zu bewältigen hat. Denn irgendetwas scheint mit dem baufälligen viktorianischen Haus nicht zu stimmen. Im Garten sind Stimmen wahrzunehmen und aus den Wänden dringt ein seltsames Klopfen. Nach und nach geschehen zudem kleinere Gemeinheiten, die allesamt dem aufmüpfigen Jared in die Schuhe geschoben werden. Doch eines Tages stößt der in einem geheimen Raum auf das versiegelte Handbuch der geheimen Geschöpfe von Arthur Spiderwick. Jared ignoriert den eindeutigen Vermerk, der vor dem Öffnen des Buches warnt und lässt seiner Neugierde freien Lauf. Damit stürzt er sich und seine gesamte Familie in ein gefährliches Abenteuer, dass sie nur gemeinsam überstehen können.
"Die Geheimnisse der Spiderwicks" ist eine Adaption der mittlerweile achtteiligen Kinder-Buchreihe der amerikanischen Autorin Holly Black. Regisseur Mark Waters begeisterte die Tatsache, dass es sich bei den Kindern dieser Fantasy-Saga, entgegen der derzeitigen Mode, nicht um Helden mit übersinnlichen Kräften handelt. Dass die Handlung im heutigen Amerika und nicht in einem erfundenen Land stattfindet, dient ihm dazu, identifizierbare Charaktere in einer reellen Welt zu entwickeln, die auf Fabelwesen stoßen. Aber auch der kommerzielle Hintergrund wird für diese Entscheidung eine Rolle gespielt haben - dem US-Publikum wird nur selten zugemutet, sich in anderen Kulturräumen zurechtzufinden. Für die Darstellung der Trolle und Elfen wurde Spezial-Effekt-Profi Phil Tippett engagiert. Der Oscarprämierte Künstler stellte sein Können in Blockbustern wie "Jurassic Park" und "RoboCop" unter Beweis. Als Vorlage für "Die Geheimnisse der Spiderwicks" dienten ihm Illustrationen von Tony DiTerlizzi, der gemeinsam mit der Buchautorin für die Darstellung der fantasievollen Geschöpfe verantwortlich zeichnet. Die Armee der bösen Trolle ist durchaus Furcht einflößend und unheimlich. Überhaupt hat Waters die Stimmung bewusst düster gehalten. Umso erlösender ist das kindgerechte, wenn auch auffallend kitschige Ende, das den spannenden Film in eine Seifenoper verwandelt. Leider hat sich der Regisseur nicht auf die Handlung des ersten Buches beschränkt. Durch die Reduktion der größten Spannungsmomente der ersten Teile, wirkt die Geschichte gestaucht und lückenhaft. Da die Entwicklung der Kinder mit der Handlung zusammenfällt, erscheinen die Protagonisten streckenweise eindimensional und wenig nachvollziehbar in ihrem Handeln. "Die Geheimnisse der Spiderwicks" ist ein netter Kinderfilm mit tollen Spezialeffekten, der in der dramatischen Umsetzung jedoch einige Schwächen aufweist.
Belinda Grimm/Filmreporter.de
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2024