X Verleih
Funny Games

Funny Games U.S.

Originaltitel
Funny Games U.S.
Regie
Michael Haneke
Darsteller
Tim Roth, Michael Pitt, Linda Moran, Robert LuPone, Devon Gearhart, Boyd Gaines
Kinostart:
Deutschland, am 29.05.2008 bei X Verleih
Kinostart:
Österreich, am 30.05.2008 bei Filmladen
Kinostart:
Schweiz, am 29.05.2008 bei Filmcoopi
Genre
Horror, Thriller
Land
Großbritannien, USA, Frankreich
Jahr
2007
FSK
ab 18 Jahren
Länge
112 min.
IMDB
IMDB
Homepage
www.funnygames-us.de
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (2 User)
Tödliches Katz- und Mausspiel nach Michael Haneke
Kleinfamilie George (Tim Roth), Ann (Naomi Watts) und Sohn Georgie (Devon Gearhart) wollen ihre Sommerferien im idyllischen Ferienhaus in den Hamptons verbringen. Während Vater und Sohn das Segelboot vorbereiten, kümmert sich Ann um das Haus. Auch die Nachbarn sind bereits eingezogen. Die Ferien können beginnen. Doch dann steht Peter (Brady Corbet) vor Anns Tür. Er und Paul (Michael Pitt) sind Gäste ihrer Nachbarn, daher denkt sich Ann nicht dabei, als sich Peter ein paar Eier ausleihen will.

Der höfliche junge Mann in sauberer weißer Freizeitkleidung und weißen Handschuhen macht schließlich einen guten Eindruck. Ebenso dessen Freund Paul, der kurz darauf auftaucht, um Anns neuen Golfschläger zu testen. Doch langsam wird Ann ungeduldig, sie fordert die beiden zum Gehen auf. Deren Stimmung schlägt umgehend in Gewalt um, sie lassen Anns Handy ins Wasser fallen und schlagen George mit dem Golfschläger nur scheinbar aus Versehen aufs Knie. Die Familie beschleicht ein ungutes Gefühl. Dann schlagen Peter und Paul auch noch ein tödliches Spiel vor: entweder kann sich die Familie innerhalb von zwölf Stunden aus ihrer Gefangenschaft befreien, oder sie werden sterben.
Bereits im Jahr 1997 drehte Michael Haneke das Gewaltdrama "Funny Games". Damals standen Ulrich Mühe und Susanne Lothar in den Hauptrollen vor der Kamera. Warum sich einer der bedeutendsten Regisseure des europäischen Gegenwartskinos veranlasst sah, dieselbe Geschichte mit amerikanischen Schauspielern auf amerikanischen Boden erneut zu verfilmen, erklärt er wie folgt: "Als ich in den 1990ern über den ersten "Funny Games" nachzudenken angefangen habe, hatte ich hauptsächlich das amerikanische Publikum im Visier. […] In vielen amerikanischen Filmen ist die Gewalt zum Konsumprodukt geworden. Da der Film in einer fremden Sprache und die Schauspieler den Amerikanern unbekannt waren, hat der Film im Original sein Publikum nicht erreicht." So schuf der Österreicher 2007 eine amerikanisierte Version derselben Geschichte, zugeschnitten auf das nordamerikanische Publikum mit US-Schauspielern und US-Schauplatz.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Videoclip: Funny Games U.S.
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