Koch Media
Solstice

Solstice

Originaltitel
Solstice
Regie
Daniel Myrick
Darsteller
Lisa Arnold, Lyle Brocato, David Dahlgren, Jacob Hamil, Cliff Johnson, Mark Krasnoff
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Drama, Horror
Land
USA
Jahr
2007
Länge
87 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
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Wenn ein Geist deine Hilfe braucht...
Fünf Jugendliche sind auf dem Weg in ein abgelegenes Ferienhaus, wo sie die Sonnenwende (Solstice) feiern wollen. Trotz ihrer Scherze und lauter Partymusik stellt sich bald eine bedrückte Stimmung bei der Clique ein. Denn vor sechs Monaten hat sich Megans (Elisabeth Harnois) Zwillingsschwester Sophie unter mysteriösen Umständen das Leben genommen. Megan versucht stark zu sein, sie will die Sachen der Verstorbenen im Ferienhaus packen und das dunkle Kapitel der Familiengeschichte endlich abschließen. Doch es kommt anders, als geplant. Eine makabrer Geist plagt Megan. Will ihre Schwester ihr etwas mitteilen? Während die anderen Jugendlichen sie für verrückt erklären, glaubt ihr wenigstens der junge Verkäufer Nick (Tyler Hoechlin). Er erzählt ihr, dass um diese Zeit des Jahres die Toten am leichtesten Kontakt mit den Lebenden aufnehmen könnten. Nach einem fehlgeschlagenen Ritual gerät die Situation vollends aus dem Ruder...
Mit seinem Horror-Schocker "Blair Witch Project" gewann Regisseur Daniel Myrick den Respekt vieler Horror-Fans. "Solstice" kommt an die Erfolgsgeschichte nicht heran, doch der Teenager-Gruselfilm kann sich auch sehen lassen. Die Geschichte ist sehr simpel gehalten. Ein mysteriöser Selbstmord, Zwillingsschwester und ein unruhiger Geist - das Drehbuch birgt leider nichts Neues. Doch aus dieser Voraussehbarkeit schafft der Regisseur ein überraschendes Ende. Der Schluss ist zwar nicht ganz klischeefrei, doch er kommt immerhin völlig unerwartet entgegen der Erwartung der Zuschauer. Einfach, aber durchaus effektiv sind auch die Spezialeffekte. Es gibt keine Monster oder handgreifliche blutüberströmte Leichen. Das ist ein großes Plus, denn so wirkt die Gewalt viel realer.
Tzveta Bozadjieva, Filmreporter.de
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Solstice
2024