20th Century Fox
Max Payne

Max Payne

Originaltitel
Max Payne
Regie
John Moore
Darsteller
Mark Wahlberg, Mila Kunis, Beau Bridges, Ludacris, Chris O'Donnell, Donal Logue
Kinostart:
Deutschland, am 20.11.2008 bei 20th Century
Kinostart:
Österreich, am 21.11.2008 bei 20th Century Österreich (Centfox Film)
Kinostart:
Schweiz, am 20.11.2008 bei Fox-Warner
Genre
Action
Land
USA
Jahr
2008
FSK
ab 16 Jahren
Länge
99 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.maxpayne-derfilm.de
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
6,4 (5 User)
Rasante Computerspielverfilmung mit Mark Wahlberg
Es ist ein düsteres New York City, durch das John Moore seinen Anti-Helden Max Payne (Mark Wahlberg) streifen lässt. Für den Polizisten ist ein Albtraum wahr geworden. Seit seine Frau und seine Tochter brutal ermordet wurden hat er nichts mehr zu verlieren und nur noch ein einziges Ziel: Den Täter zur Strecke zu bringen. Bei seinen Ermittlungen im Drogen-Milieu stößt er auf die verführerische Natasha (Olga Kurylenko), die bald darauf ebenfalls ermordet wird - und das mit einer unglaublichen, fast unmenschlichen Brutalität.

Der Mord ruft Natashas Schwester Mona (Mila Kunis) auf den Plan. Die schlagkräftige Russin und der Polizist kommen bald dahinter, dass die Morde an ihren Angehörigen zusammenhängen. Bei seinen Ermittlungen wird Max von seinem Mentor, dem Ex-Polizisten B.B. (Beau Bridges) unterstützt. Die drei geraten immer tiefer in einen Strudel aus Gewalt, Korruption und Drogen, in dessen Zentrum sich Max vor seinen eigenen Kollegen schützen muss. Wird er es dennoch schaffen, seine ermordete Familie zu rächen?
Drehbuchautor- und Neuling Beau Thorne hatte eine schwere Aufgabe vor sich als er damit beauftragt wurde, das Computerspiel "Max Payne" für die Leinwand zu adaptieren. Figuren und Inhalt waren vorgegeben, viel Spielraum gab es nicht. Dennoch fügte Thorne dem Plot eine übersinnliche Dimension hinzu und ließ sich bei seinem geflügelten Dämon aus der nordischen Mythologie inspirieren. Regisseur John Moore ("Das Omen", "Im Fadenkreuz - Allein gegen alle") machte sich das Wetter zum Verbündeten, um die kalte, furchteinflößende Stimmung der Videospielvorlage zu erhalten.

Die Handlung spielt inmitten eines zusehends stärker werdenden Blizzards, der im Kontrast zu dem geflügelten und von Flammen umgebenen Dämon steht. Wie das Spiel enthält auch der Film Motive des Film noir, wie beispielsweise den nächtlichen Hafen, in welchem es bei Eiseskälte um Leben und Tod geht. Eine Schwierigkeit bestand darin, die den Computerzockern bekannten Zeitlupenschießereien auf die Leinwand zu bringen. Dafür bediente sich Moore eines speziellen Kamerasystems namens Phantom, welches eine extreme Zeitlupe erzeugen kann. Der häufige Einsatz der subjektiven Kamera soll das Spielerlebnis auch im Film erhalten. An Action mangelt es dem Streifen jedenfalls nicht. Nicht selten waren bis zu 15 Pyrotechniker mit den aufwendigen Sprengungen am Set beschäftigt. Mit Mark Wahlberg als Rachedurstigem Polizisten hat Moore einen Glücksgriff getan. Bond-Girl Olga Kurylenko besticht als Femme fatale und Mila Kunis zeigt, dass sie sich auch außerhalb des Komödienfachs behaupten kann.
Ann-Catherin Karg/Filmreporter.de
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