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Edison
Edison
Originaltitel
Edison
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Drama, Thriller
Land
USA
Jahr
2005
Länge
97 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Justin Timberlake in seiner ersten Hauptrolle
Die aufstrebende Großstadt Edison scheint sich zum Traumdomizil zu entwickeln: Die Verbrechensrate ist auf ein Minimum geschrumpft und alle scheinen friedlich miteinander zu leben. Ohne Frage ist dies der Verdient der Polizei-Sondereinheit F.R.A.T. (First Response Assault & Tactical). Allerdings weiß niemand so genau, mit welchen Methoden die Mitglieder der Polizeitruppe vorgehen. Als sich Sergeant Lazerov (Dylan McDermott) vor Gericht wegen einer toten Geisel verantworten muss und freigesprochen wird, beginnt der aufstrebende Journalist Josh Pollack (Justin Timberlake) mit Nachforschungen. Schnell stößt er auf ein Netz aus Korruption und Lügen, in welches hochrangige Polizisten verstrickt sind. Pollack verbündet sich mit Justiz-Ermittler Wallace (Kevin Spacey), der sich durch den Fall einen gewaltigen Karrieresprung erhofft. Allerdings rechnen beide nicht mit einer dermaßen harten Reaktion von Politik, Polizei und Öffentlichkeit. Niemand scheint daran interessiert, Korruptionsfälle innerhalb der F.R.A.T. zu untersuchen.
Justin Timberlake wusste stets, wie er sich zu inszenieren hatte, damit ihn die Presse wohlwollend thematisierte. Als Sänger, Jugendfreund von Britney Spears und späterem Partner von Cameron Diaz hatte er sich schon einen Namen gemacht. 2004 wurde er erstmals als Schauspieler von der Öffentlichkeit wahrgenommen. In "Edison" gab er sein Kinodebüt. Allerdings schaffte es das Drama trotz bekannter Namen wie Morgan Freeman, Kevin Spacey und Dylan McDermott weder in den USA noch hierzulande in die Kinos. Dies muss aber nicht unbedingt an der fehlenden Qualität des Films liegen. Immerhin urteilt das Lexikon des internationales Films: "Ein solider Thriller, der einmal mehr den Glauben an das aufrechte Gewissen und die Unanfechtbarkeit der Presse Amerikas beschwört."
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