Walt Disney
Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits - Die komplette dritte Staffel

Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits

Originaltitel
Ghost Whisperer
Regie
Eric Laneuville, Gloria Muzio, James Chressanthis
Darsteller
Marco Sanchez, Afemo Omilami, Kyle Chavarria, Damien Leake, Mackenzie Hannigan, Rob Chester Smith
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
TV-Serie, Mystery
Land
USA
Jahr
2005
Länge
60 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Geschundene Seelen suchen Ausweg aus dem Dunkel
Melinda Gordon (Jennifer Love Hewitt) kann seit ihrer frühesten Kindheit die Geister verstorbener Menschen sehen und mit ihnen sprechen. Die Gabe erhielt sie von ihrer Großmutter. Sie war es auch, welche dem Mädchen die Angst vor den Geistern nahm. Melinda verbringt den Großteil ihres Alltags damit, den Toten zu helfen. Meist befinden sich diese noch auf der Erde in einer Zwischenwelt, um mit den Hinterbliebenen ein letztes Mal zu sprechen oder die Umstände ihres Todes aufzuklären. Oft wissen die Geister aber auch nicht, warum sie noch hier weilen und nicht loslassen können. So liegt es an Melinda, ihr Geheimnis herauszufinden und den Draht zwischen den Seelen der Toten und der Lebenden ein letztes Mal herzustellen. Unterstützt wird sie dabei von ihrem stets fürsorglichen und liebevollen Ehemann Jim Clancy (David Conrad) und einem kleinen Kreis enger Freunde. Sie sind die einzigen, die Melinda so akzeptieren wie sie ist. Denn ihre Gabe kann sich schnell zum Fluch wenden, vor allem, wenn hartnäckige Geister nicht den Weg ins Licht gehen wollen. Doch Melinda fühlt sich für fast alle Eventualitäten gerüstet.
Dass Geistergeschichten wie jene in "Ghost Whisperer" funktionieren, liegt an Jennifer Love Hewitts Schauspielkünsten. Manche Geschichten sind dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass selbst gutgläubige Geisterfans enttäuscht sind. Love Hewitt spielt ihre Figur mit der richtigen Mischung aus Feingefühl und Überzeugung, so dass man ihre Fähigkeiten hinnimmt. In fast allen Episoden stehen Gefühle im Vordergrund. Es wird wie in den USA üblich, kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Zwar gibt es auch einige wenige gruselige Momente, den Machern von "Ghost Whisperer" geht es aber mehr um menschliche Schicksale. In dem Sinne erhalten verunstaltete Geister gegen Ende jeder Episode - wenn sie mit Hilfe von Melinda ihr Problem gelöst haben - ihr normales Aussehen zurück.

Im Laufe der Episoden wurden mehrere Schauspieler ausgetauscht. So spielt Melindas beste Freundin Andrea (Aisha Tyler) lediglich in der ersten Staffel mit. Nachdem sie bei einem Flugzeugabsturz verunglückte, half ihr Melinda mit großem Kraftaufwand das Reich der Lebenden zu verlassen. Ab der zweiten Staffel nahm Camryn Manheim als Delia Banks die Rolle von Melindas Freundin ein. Jay Mohr ist als Professor Rick Payne seit Beginn der zweiten Staffel für den pseudowissenschaftliche Anstrich der Serie verantwortlich. Von Anfang an dabei ist David Conrad als Melindas verständnisvoller Ehemann Jim Clancy. Nachdem die erste Staffel großes Publikumslob erhielt und rasch feststand, dass die Serie auf mehrere Staffeln ausgebaut wird, entschied man sich für inhaltliche Veränderungen. Stellen zunächst alle Episoden in sich geschlossene Handlungen dar, werden die Geschichten ab Staffel zwei lose zwei miteinander verknüpft. Damit suchten die Macher eine stärkere Publikumsbindung.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
Überzeugend und voller Gefühl spielt Jennifer Love Hewitt die mit Geister sprechende Melinda Gordon. Dank ihres Auftretens nimmt man Melindas...
Melinda Gordon (Jennifer Love Hewitt) sieht seit ihrer Kindheit Geister. Die meisten suchen sie auf, um offene Rechnungen zu begleichen, um dann...
 
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Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits
2024