Universal Pictures
Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers

Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers

Originaltitel
The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor
Alternativ
The Mummy 3; Untitled Rick O'Connell Adventure (Arbeitstitel)
Regie
Rob Cohen
Darsteller
Brendan Fraser, Jet Li, Maria Bello, John Hannah, Michelle Yeoh, Luke Ford
Kinostart:
Deutschland, am 07.08.2008 bei Universal Pictures International (UPI)
Kinostart:
Österreich, am 08.08.2008 bei Universal Pictures
Genre
Fantasy
Land
Deutschland, Kanada, USA
Jahr
2008
FSK
ab 12 Jahren
Länge
112 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.diemumie3.de
|0  katastrophal
brillant  10|
5,3 (3 User)
Dritter Teil der Mumien-Serie mit Brendan Fraser
Das Archäologen-Paar Rick (Brendan Fraser) und Evelyn O'Connell (Maria Bello) sollen sich für die britische Regierung ein weiteres Mal in ein gefährliches Abenteuer stürzen. Die Reise führt sie nach Shanghai, wo sie wider Willen in eine politische Verschwörung geraten. Auch ihr beinahe erwachsener Sohn Alex (Luke Ford) ist in China. Bei Ausgrabungen stößt der Nachwuchsarchäologe auf das Grab des berüchtigten Drachenkaisers. Der Legende nach wurde dieser vor rund 2.000 Jahren mit seinem furchteinflößendes Heer in Terrakotta verwandelt. Verantwortlich dafür war eine Hexe, welche die Welt vor Bösem bewahren wollte. Nun steht der Fluch kurz vor seiner Aufhebung. China droht in ein neues, schreckerfülltes Zeitalter zu fallen. Es scheint aber, als hätten die O'Connells und ihr Freund Jonathan (John Hannah) eine Lösung parat.
Mumie, Grabmal, Drache, Kaiser - der Titel drückt eigentlich alles aus, was es in diesem Film zu sehen gibt. Ein solches Maß an Ehrlichkeit weckt Sympathien, und so goutiert man den längst tot geglaubten dritten Teil der "Mumien"-Saga vorzugsweise wie ein simples aber herzhaftes Stück Kino-Käse. Action-Spezialist Rob Cohen ("The Fast and the Furious") inszenierte das Spektakel offenbar bewusst als überdrehtes B-Movie, und wirft mundgerechte Fast-Food-Happen im Stakkatotempo auf die Leinwand.

"Die Mumie 3" ist nicht nur ein besonders aufwendiger Werbetrailer für das Videospiel zum Film, sondern auch eine ehrliche Verbeugung vor der jüngsten MTV-Generation. Cohen, immerhin Jahrgang 1949, behauptet nämlich von sich selbst, dass er jedes Jahr jünger wird. Längst hat er sich piercen, tätowieren und den Kopf kahlscheren lassen - und als Zielgruppe jene hyperaktiven Jugendlichen ausgemacht, deren chronischem Aufmerksamkeitsdefizit nur noch mit einer Abfolge von vielen schnellen Schnitten beizukommen ist. Für Handlung- und Figurenentwicklung bleibt dabei nur wenig Raum.
Rico Pfirstinger/Filmreporter.de
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2024