Paramount Pictures
Die Legende von Aang in 3D
Die Legende von Aang 3D
Originaltitel
The Last Airbender
Alternativ
Avatar: The Last Airbender; The Last Airbender: Book 1 Water; The Legend of Aang
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 19.08.2010 bei Paramount Pictures
Kinostart:
Deutschland, am 19.08.2010 bei Paramount Pictures
Kinostart:
Österreich, am 20.08.2010 bei Paramount Pictures
Kinostart:
Schweiz, am 05.08.2010 bei Universal Pictures
Genre
Fantasy, Kinderfilm
Land
USA
Jahr
2010
FSK
ab 6 Jahren
Länge
103 min.
IMDB
Homepage
http://www.die-legende-von-aang.de
|0 katastrophal
brillant 10|
4,8 (5 User)
Kleiner Junge ist die letzte Hoffnung für die Welt
Seit über einem Jahrhundert werden die Menschen von der machtbesessenen Feuernation unterjocht. Den gewaltigen Streitkräften haben die Bewohner der Luft-, Wasser- und Erdnationen kaum etwas entgegenzusetzen. Ihre einzige Hoffnung liegt in der Rückkehr des Avatars, eines auserwählten Kriegers, der alle vier Elemente beeinflussen kann. Eines Tages befreien die Geschwister Katara (Nicola Peltz) und Sokka (Jackson Rathbone) den jungen Aang (Noah Ringer), der hundert Jahre im ewigen Eis gefangen war. Schon bald stellt sich heraus, dass das Kind der langerwartete Avatar ist. Auch die Feuernation erfährt davon und will den Jungen in ihre Gewalt bringen. Zuko (Dev Patel), der Prinz der Feuernation, ist ebenfalls hinter Aang her. Auf diese Weise will er das Vertrauen seines Vaters zurückgewinnen, nachdem er von diesem verbannt wurde. Zusammen mit Katara und Sokka begibt sich Aang auf eine gefährliche Reise in die entlegensten Winkel der Welt, um die Menschen zu vereinen und den Kampf mit der Feuernation aufzunehmen.
Wer dachte, dass M. Night Shyamalan mit "Das Mädchen aus dem Wasser" seinen endgültigen Tiefpunkt erreicht hätte, wird mit "Die Legende von Aang 3D" eines Besseren belehrt. Zwar enttäuschten seine letzten Werke durch prätentiöse Geschichten und mangelnde Originalität. Es war jedoch wenigstens stets der Versuch erkennbar, einen vielschichtigen, herausfordernden Film auf die Leinwand zu bringen. Bei seiner Adaption der Zeichentrickserie "Avatar - Der Herr der Elemente" fehlt von diesem Anspruch jegliche Spur. Shyamalan begnügt sich mit einer simpel gestrickten Dramaturgie, die ständig zwischen ermüdenden Action-Szenen und belanglosen Gesprächen hin- und herwechselt.
Die Geschichte nimmt sich ungeheuer ernst und tut selbst in vollkommen harmlosen Momenten so, als ginge es dauernd um Leben und Tod. Zudem sorgen schlecht geschriebene Dialoge immer wieder für unfreiwillige Lacher. Das gilt besonders für die Gespräche zwischen dem von Noah Ringer gespielten Aang und einem mystischen Drachen. Die Szenen sind jedes Mal auf dieselbe Weise inszeniert, ein blau-schimmernder Lichteffekt soll die transzendente Dimension dieser Begegnungen suggerieren. Leider ergeben die albernen, nichtssagenden Gespräche zwischen dem auserwählten Jungen und der Kreatur dadurch auch nicht mehr Sinn. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Besetzung. Während Shyamalan in "The Sixth Sense" Haley Joel Osment zu darstellerischer Höchstform antreiben konnte, wirken die Jungschauspieler in "Die Legende von Aang 3D" vollkommen verloren und können ihren Figuren keinerlei Gewicht verleihen. Man kann nur hoffen, dass Shyamalan in Zukunft wieder an die Klasse von "The Sixth Sense" und "Unbreakable - Unzerbrechlich" anknüpfen kann.
Die Geschichte nimmt sich ungeheuer ernst und tut selbst in vollkommen harmlosen Momenten so, als ginge es dauernd um Leben und Tod. Zudem sorgen schlecht geschriebene Dialoge immer wieder für unfreiwillige Lacher. Das gilt besonders für die Gespräche zwischen dem von Noah Ringer gespielten Aang und einem mystischen Drachen. Die Szenen sind jedes Mal auf dieselbe Weise inszeniert, ein blau-schimmernder Lichteffekt soll die transzendente Dimension dieser Begegnungen suggerieren. Leider ergeben die albernen, nichtssagenden Gespräche zwischen dem auserwählten Jungen und der Kreatur dadurch auch nicht mehr Sinn. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Besetzung. Während Shyamalan in "The Sixth Sense" Haley Joel Osment zu darstellerischer Höchstform antreiben konnte, wirken die Jungschauspieler in "Die Legende von Aang 3D" vollkommen verloren und können ihren Figuren keinerlei Gewicht verleihen. Man kann nur hoffen, dass Shyamalan in Zukunft wieder an die Klasse von "The Sixth Sense" und "Unbreakable - Unzerbrechlich" anknüpfen kann.
Videoclip:
Die Legende von Aang
Die Menschen werden von der brutalen Feuernation unterdrückt. Verzweifelt hoffen sie auf die Ankunft des auserwählten Avatars. Als die Geschwister...
Videoclip:
Die Stunts in "Die Legende von Aang 3D"
Featurette zu den Stunts in "Die Legende von Aang 3D" mit Aussagen von Regisseur M. Night Shyamalan, Stuntregisseur Jeff Habberstad sowie den...
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Die Legende von Aang 3D
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