20th Century Fox
Far Cry

Far Cry

Originaltitel
Far Cry
Regie
Uwe Boll
Darsteller
Michael Teigen, Kimani Ray Smith, Thomas Hanley, Scott Cooper, Craig Skistimas, Jamie Switch
Kinostart:
Deutschland, am 02.10.2008 bei 20th Century
Kinostart:
Österreich, am 09.01.2009 bei Einhorn
Genre
Action, Abenteuer
Land
Deutschland, Kanada
Jahr
2008
FSK
ab 16 Jahren
Länge
94 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,5 (2 User)
Uwe Bolls Computerspieladaption mit Til Schweiger
Ex-Elitesoldat Jack Carver (Til Schweiger) führt seit langem ein beschauliches Leben. Früher war er bei den Special Forces, doch heute kutschiert er Touristen an der US-Westküste zu Whale-Watching-Spots. Als die hübsche Journalistin Valerie Cardinal (Emmanuelle Vaugier) auftaucht, gerät sein Leben ganz schön durcheinander. Gemeinsam fahren sie zu einer abgeschotteten Insel, auf der das US-Militär sein Lager aufgeschlagen hat. Dieses sorgt für die Sicherheit von Wissenschaftler Dr. Krieger (Udo Kier), der Gen-Versuche unternimmt. Inoffiziell betreibt er jedoch ein High-Tech-Labor, in dem genmanipulierte Menschen herangezüchtet werden. Diese sind unverwundbar, Kugeln prallen an ihnen wie Wattebäuschchen ab. Valerie möchte ihren Informanten Colonel Max (Ralf Moeller) treffen, der von diesen Machenschaften erfahren hat. Doch dieser ist seit geraumer Zeit spurlos verschwunden. Auch als die Journalistin und Jack auf der Insel anlegen, entrinnen sie nur knapp dem Tod.
Nach "BloodRayne", "Schwerter des Königs - Dungeon Siege" und "Postal" inszeniert Uwe Boll mit "Far Cry" eine weitere Videospielverfilmung fürs Kino. Wie schon in seinen vorhergehenden Produktionen gelang es ihm auch dieses Mal, internationale Top-Schauspieler zu verpflichten, darunter Til Schweiger, Udo Kier und Michael Paré. Actiondarsteller Ralf Moeller arbeitete mit dem viel kritisierten Boll bereits in "Postal" zusammen. Auch bei seinen Crewmitgliedern vertraute der Regisseur auf bekannte Gesichter. So arbeitete er mit Kameramann Mathias Neumann und dem Drehbuchautorenteam Michael Roesch und Peter Scheerer nicht zum ersten Mal. Gedreht wurde wie üblich im kostengünstigen Kanada. Allerdings soll "Far Cry" die letzte Produktion sein, die von deutschen Medienfonds finanziert wird. Künftig will der schlagkräftige Literaturwissenschaftler seine Filme selbst finanzieren, aus den Gewinnen seines weltweiten Filmvertriebes, der Boll KG, die er 2005 gegründet hat.
Andrea Niederfriniger, Filmreporter.de
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