Maxximum Film
AROG

A.R.O.G.

Originaltitel
A.R.O.G.
Alternativ
AROG (Schreibweise)
Regie
Ali Taner Baltaci
Darsteller
Charles Carroll, Raimundo Querido, Muhittin Korkmaz, Metin Keçeci, Hasan Kaçan, Özge Özberk
Kinostart:
Deutschland, am 04.12.2008 bei Maxximum Film und Kunst
Kinostart:
Schweiz, am 04.12.2008 bei Maxximum Film und Kunst
Genre
Komödie, Fantasy
Land
Türkei
Jahr
2008
Länge
128 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Komplizierter Zeitmaschinenbau in der Steinzeit
Teppichhändler Arif (Cem Yilmaz) landet mit einer Zeitmaschine in der Steinzeit. Schnell findet er gesellschaftlichen Anschluss und beglückt die urzeitlichen Frühmenschen mit Konsumgütern der modernen Welt. So bringt er Imitate der schweizerischen Luxusuhrenmarke Rolex unters Volk, was seiner Beliebtheit vor Ort durchaus zuträglich ist. Keine Frage, Arif hat sich gut eingelebt und fühlt sich wohl in der Frühzeit. In der Gegenwart erwartet ihn jedoch seine schwangere Frau Ceku (Özge Özberk) schnellstmöglich zurück. Damit seine Rücksendung erfolgreich sein kann, benötigt es den technischen Fortschritt der Neuzeit. Eine funktionierende Zeitmaschine kann man unmöglich mit primitiven Mitteln bauen. Die urgeschichtlichen Zeitgenossen müssen also möglichst zeitnah auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. Arif hat auch schon eine clevere Idee, die aber nicht bei allen Steinzeitmenschen auf Gegenliebe stößt.
Nach "G.O.R.A." liefert der türkische Drehbuchautor und beliebte Komödiant Cem Yilmaz eine Fortsetzung des erfolgreichen Vorgängers aus dem Jahr 2004. Zusammen mit Regisseur Ali Taner Baltaci verbindet Yilmaz dabei erneut humoristische Gesellschaftskritik mit diversen Slapstick-Einlagen. Talkshowformate, Ölkrisen und religiös motivierte Ehrenmorde werden von Ihnen gnadenlos durch den Kakao gezogen. Wie im spiegelverkehrten Titel angedeutet sind die Zutaten dabei die gleichen geblieben wie in "GORA". Allerdings wurde die Zeitebene der Erzählung radikal verändert und vom Weltraum in die Steinzeit verlegt. Mit einem Budget von mehr als acht Millionen Euro ist "A.R.O.G." eine der teuersten Filmproduktionen der türkischen Kinogeschichte. Popsängerin Nil Karaibrahimgil darf bei ihrem Leinwanddebüt gleich in eine Hauptrolle übernehmen.
Timo Buschkämper, Filmreporter.de
Galerie: Arog
Nach "G.O.R.A." liefert der türkische Drehbuchautor und beliebte Komödiant Cem Yilmaz eine Fortsetzung des erfolgreichen Vorgängers aus dem Jahr 2004.
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2024