20th Century Fox
Alles, was wir geben mussten

Alles, was wir geben mussten

Originaltitel
Never Let Me Go
Regie
Mark Romanek
Darsteller
Keira Knightley, David Sterne, Andrea Riseborough, Domhnall Gleeson, Kate Sissons, Amy Lennox
Kinostart:
Deutschland, am 14.04.2011 bei 20th Century
Kinostart:
Österreich, am 13.05.2011 bei Stadtkino Filmverleih
Genre
Science Fiction
Land
USA
Jahr
2010
FSK
ab 12 Jahren
Länge
103 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.alles-was-wir-geben-mussten.de
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
5,3 (3 User)
Meinungen
ulysses25 
Ich hab mir den Film angeschaut, weil er in der Vorschau recht interessant klang. Fand ihn dann aber langweilig. War mir zu viel melancholisch-deprimiertes In-die-Ferne-Gucken!
geschrieben am 05.08.2013 um 10:52 Uhr
Christina_Christina 
Und wieder ein Film über Klone als menschliche Ersatzteillage. Das Schöne ist aber das "Alles was wir geben mussten" gar nicht so rüberkommt wie der x-te Sience-fiction-Streifen der sich mit dieser Thematik auseinandersetzt. Das fängt schon damit an, dass es zwar um Zukunftsvisionen geht, diese finden allerdings nicht in der Zukunft sondern in der Vergangenheit Platz. Dies gibt dem Werk gleich eine ganz andere Ausstrahlung. Schöne, melancholische Landschaften, statt kühler Technik. Die drei Protagonisten wachsen einem sofort ans Herz und sind neben der tollen Kameraführung sicher der Grund für die starke atmosphärische Wirkung des Ganzen. Dazu muss gesagt werden dass nicht nur Carey Mulligan, Andrew Garfield und Keira Knightleiy begeistern, sondern auch die Kinderdarsteller überzeugen können. Alles was erzählt wird, scheint glaubwürdig und geht dem Zuschauer unglaublich nah. Gerade weil die Akteure alles stillschweigend ertragen, sich ihrem Schicksal wehrlos ergeben und daran glauben dass was mit ihnen geschieht richtig ist wird einem umso bewusster wie ungerecht und falsch es eben doch ist. Auch weil man immer nur kurze Phasen im Leben der drei miterleben darf ist es umso schmerzlicher mit anzusehen wie schnell ihr Leben dem Ende entgegenrückt und wie wenig frei sie dieses Gestalten konnten. Man selbst hat das Gefühl zu wenig Zeit mit den handelnden Personen verbracht zu haben. Insgesamt sehr bewegend und nachdenklich.
geschrieben am 10.06.2013 um 12:53 Uhr
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