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Lara Croft: Tomb Raider

Lara Croft: Tomb Raider

Originaltitel
Lara Croft: Tomb Raider
Regie
Simon West
Darsteller
Chris Barrie, Leslie Phillips, Richard Johnson, Julian Rhind-Tutt, Christopher Barrie, Noah Taylor
Kinostart:
Deutschland, am 28.06.2001 bei Concorde Filmverleih
Genre
Action
Land
USA
Jahr
2001
FSK
ab 12 Jahren
Länge
105 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
4,0 (Filmreporter)
4,0 (2 User)
Die begeisterte Archäologin und Astrologin Lady Lara Croft (Angelina Jolie) lebt in Saus und Braus. Sie besitzt ein riesiges Schloss mit einem äußerst exklusivem Erlebnisbereich: Das Anwesen verfügt über eine üppig gefüllte Garage, allerlei technischen Schnickschnack sowie engagiertem Personal der Extraklasse. Aber Lara kann den Luxus nicht unbeschwert genießen. Sie leidet noch immer an dem am nie gelüfteten Geheimnis um das Verschwinden ihres Vaters (gespielt von Jon Voight, der auch im wirklichen Leben Angelinas Vater ist). Ihre Mutter ist bereits in ihrer frühen Kindheit verstorben. Eine Woche vor einer sich im 5.000-Jahresturnus wiederholenden Planetenkonstellation taucht eine seltsame alte Uhr auf. Lara findet heraus, dass es sich um ein Relikt aus grauer Vorzeit handelt. Mit seiner Hilfe sollen sich die Pforten zu dem sagenumwobenen allsehenden Auge öffnen lassen. Mit dem Auge - so die Sagen, können Zeitreisen unternommen werden. In die falschen Hände gelangend wäre es ein machtvolles und extrem gefährliches Werkzeug. Ihr Vater bittet Lara sie in einem Brief, sich dem Relikt anzunehmen - er hat die Uhr vor seinem Verschwinden hinter einer Wand des Anwesens versteckt. Die schöne und mutige Heldin begibt sich auf eine gefährliche Expedition. Sie ist nicht die einzige, die von der Existenz des allsehenden Auges weiß - und der Gegner arbeitet ganz ungalant mit den härtesten Bandagen.
Das Spiel hat längst Kultstatus und Publikumsmagnet Angelina Jolie geizt nicht mit ihren reichlich vorhandenen körperlichen Vorzügen sowie der sinnlichen Schmolllippe. Doch das ist nicht genug: "Lara Croft: Tomb Raider" ist ein unrundes, holprig inszeniertes Actionabenteuer mit vielen Anleihen an "Indiana Jones" und Kollegen. Nicht knauserig war Regisseur Simon West hingegen mit Sound und Bildeffekten. Zugute halten muss man dem Film auch die teilweise wirklich überzeugenden Kameraeinstellungen - besonders vor dem Hintergrund der exotischen Schauplätze. Die entstandenen Szenen sind aber etwas lieblos und oft zu unruhig montiert. Es fehlt an einem durchgehende Rhythmus. Trotzdem werden sich Tomb-Raider der fleischgewordene Lara Angelina Jolie nicht verweigern. Für 90 Minuten buntes Action-Abenteuer wird man da schon mal ins Kino pilgern.
Richard Rendler, Filmreporter.de
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