MFA+
So finster die Nacht

Let the Right One in - Låt den rätte komma

Originaltitel
Låt den rätte komma in
Alternativ
Let the Right One In
Regie
Tomas Alfredson
Darsteller
Lena Nilsson, Berndt Östman, Kajsa Linderholm, Adam Stone, Jonas Kruse, Ingemar Raukola
Kinostart:
Deutschland, am 23.12.2008 bei MFA+ Film Distribution
Kinostart:
Österreich, am 01.05.2009 bei Filmladen
Kinostart:
Schweiz, am 02.04.2009 bei Ascot Elite Entertainment Group
Kinostart:
Schweiz, am 24.04.2009 bei Ascot Elite Entertainment Group
Kinostart Deutschland
So finster die Nacht
Genre
Horror
Land
Schweden
Jahr
2008
Länge
114 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (3 User)
Meinungen
Franzi85 
Um einmal einen ganz anderen Vampirfilm zu bewerben, möchte ich "So finster die Nacht" vorstellen. Nach dem ganzen schnulzigen Twighlight-Müll, tut der nämlich durch seine herben Charm wirklich gut. Man merkt, das es ein skandinavischer Film ist, wunderbar düster. Auch hier handelt es sich um eine Liebesgeschichte und die Problematik der Unsterblichkeit. Aber im gegensatz zu Mr. Pattinson & Co. schafft es Tomas Alfredson seine Geschichte auf eine herrlich natürliche, unaufregende Weise zu erzählen. Nicht gleich zu setzten mit langweilig. Der Horror-Freund kommt trotzdem auf seine Kosten!
geschrieben am 03.09.2010 um 17:38 Uhr
Zausel 
Es gibt halt so Filme, da fragt man sich nachher: "Und watt sollte datt jetzt?"
Das ist so einer. Mit Genremixen hab ich eh oft so meine Probleme. Ich versuche der Bedeutung über Oscars Charakterdarstellung und der Beziehung zu Eli auf den Grund zu kommen. Da lassen sich auch einige Metaebenen "konstruieren", aber so wirklich stichhaltige Ansatzpunkte für eine klare Interpretation gibt der Film nicht her. Vielleicht sind sie mir auch schlicht entgangen, weil die Besetzung des Oscars zu kaum einem Zeitpunkt Sympathien in mir wecken konnte. Im Gegenteil, diesem gebrechlichen Typen mit teilweise spastischen Anwandlungen, chronischer Rotznase und fehlenden Augenbrauen, gönnt man die Demütigungen seiner Klassenkameraden zu tiefst. Wirklich sehenswert fand ich lediglich die ruhigen und düsteren Einstellungen und Elis melancholische Kulleraugen. Ansonsten bleiben da so einige Fragezeichen.
geschrieben am 13.08.2009 um 01:26 Uhr
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