Koch Media
The Air I Breathe
The Air I Breathe - Die Macht des Schicksals
Originaltitel
The Air I Breathe
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Krimi, Episodenfilm
Land
Mexiko, USA
Jahr
2007
Länge
95 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
7,5 (2 User)
Meinungen
Fingers Macht
Eine recht lose Verknüpfung von vier Kapiteln :Glück, Vergnügen, Kummer und Liebe, die inhaltlich nicht gerade vor Originalität strotzen. Aber die glaubwürdigen Schauspieler (allen voran Andy Garcia als ’Fingers’) übertünchen den schwachen Inhalt. Die Intensität der einzelnen Teile nimmt allerdings zusehends ab. Nach den ersten beiden konnte man noch eine Diskrepanz zwischen Titel und Inhalt ausmachen. Es war eher das Gegenteil von Glück und Vergnügen. Teil 3 betrifft alle betroffenen Personen: sie haben und verursachen Kummer. Im letzten Kapitel wird’s etwas philosophisch, die einzelnen prominenten Darsteller (Julie Delpy z.B.) werden aber auch undeutlicher und die Überschrift wirkt etwas gewollt. Das ist nicht der Gipfelpunkt für alles bisher gesehene, sondern eine Aneinanderreihung von Soap-Elementen, die allerdings gut verkauft werden, unterlegt mit Sinnsprüchen wie „Narben sind die Landkarte der Seele.“
Hier spielt der Gangsterboss Fingers ’Schicksal’ und das brauchen alle Beteiligten nicht so sehr, wie die ’Luft zum Atmen’. Gut gemacht, mit Highlights zwischen den Niederungen - chinesisches Sprichwort her oder hin…
geschrieben am 18.07.2011 um 12:49 Uhr