Koch Media
Teenage Champion
The Derby Stallion
Originaltitel
The Derby Stallion
Alternativ
Teenage Champion
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Drama
Land
USA
Jahr
2005
Länge
98 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
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Zac Efron als hübscher und charmanter Pferdenarr
Der 15-jährige Patrick McCardle (Zac Efron) wird von seinem Vater Jim (William R. Moses) gezwungen, mehrmals wöchentlich zum Baseballtraining zu gehen. Er soll ein Stipendium für ein angesehenes College erhalten. Jim war einst ein guter Baseballspieler, der seinen Sohn gerne in seinen Fußstapfen sehen würde. Patrick aber entdeckt seine Leidenschaft für Pferde. Immer öfter verbringt er seine Freizeit beim ehemaligen Jockey Houston Jones (Bill Cobbs). Dieser bringt ihm das Reiten bei und schenkt ihm einen Gaul namens Rusty. Jones setzt all seine Hoffnungen in Patrick und wünscht sich, dass er beim lokalen Derby startet. Als Jones stirbt, verliert Patrick seinen Glauben an den Sport. Nicht einmal seine neue Freundin Jill (Crystal Hunt) kann ihn aufmuntern. Wird Patrick neuen Mut finden und doch noch beim Derby teilnehmen?
Kurz bevor Zac Efron seinen gesanglichen und schauspielerischen Durchbruch mit der "High School Musical"-Reihe (2006) schaffte, übernahm er die Hauptrolle im Teeniefilm "The Derby Stallion" (2005), der hierzulande auf DVD unter dem Titel "Teenage Champion" erschien. Die Mischung aus Komödie und Drama ist zu langatmig geraten, dennoch handelt es sich nicht um ein typisches Teenager-Drama. Vielmehr ist es ein Coming of Age-Drama, in dem die Ängste, Sorgen und Probleme eines pubertierenden Jugendlichen im Mittelpunkt stehen. Dieser befindet sich an der Schwelle zum Erwachsenwerden und muss Entscheidungen treffen, die seine Zukunft beeinflussen. Regisseur Craig Clyde verbindet diese moralisch-philosophische Ebene mit Country-Musik und idyllischen Bildern vom Land mit Sonnenunter- und Sonnenaufgänge. Dabei wäre weniger mehr gewesen. Zu klischeehaft porträtiert er die einzelnen Charaktere und stellt typenhaft Gut gegen Böse. Insofern ist die Handlung zu vorhersehbar, als dass Spannung aufkommen könnte. Zac-Efron-Fans werden den Film dennoch lieben, denn der nette Junge von Nebenan wird des Öfteren in Großaufnahme gezeigt, sodass seine grün-blauen Augen hervorragend zur Geltung kommen.
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