Film Revue
Albert Florath und seine Patientin Helen Vita
Kirschen in Nachbars Garten
Originaltitel
Kirschen in Nachbars Garten
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 03.08.1956 bei Gloria
Genre
Komödie
Land
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Jahr
1956
FSK
ab 16 Jahren
Länge
92 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Die ewige Hader um Kleinigkeiten
Die Komödie von Erich Engels handelt vom ewigen Hader um Kleinigkeiten. Etliche Zivilklagen erregen die Gemüter der Kleinstädter. Klagen, mit denen sich die Nachbarn seit geraumer Zeit gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Es geht um geklauten Wein, vertauschte Dienstmädchen, Kohlköpfe, die als Wurfgeschosse zweckentfremdet werden. Und es geht um ein ungeborenes, uneheliches Baby, das einzig positive Ergebnis einer langen Kette höchst negativer Begebenheiten.
Alle Größen des komischen Fachs im deutschen Kino sind in der Produktion mit dem 'extrahübschen Titel' dabei. "Kirschen in Nachbars Garten" ist ein Remake der gleichnamigen Komödie aus dem Jahr 1935, die ebenfalls von Erich Engels in Szene gesetzt wird. Qualitativ kann Engels an das Original nicht anknüpfen. Das liegt in erster Linie am Schauspieler-Ensemble des Originals. In amüsanten Sondernummern geben darin Karl Valentin, Liesl Karlstadt und Adele Sandrock ihr komisches Talent zum Besten. Das Remake ist laut dem Lexikon des internationalen Films ein "minderwertiger Filmschwank, der hemmungslos an den schlechten Geschmack appelliert." Daran kann auch die erste Riege deutscher Schauspieler nichts ändern.
Laut Kirschen in Nachbars Garten" nicht mit von der Partie sind....
Film Revue
Robert Fackler, Oskar Sima und Grethe Weiser in "Kirschen in Nachbars Garten"