Rund 20 Jahre ist es her, das
Rosa von Praunheim mit der Dokumentation "
Überleben in New York" das Leben dreier junger deutscher Frauen in der US-Metropole portraitierte. Doch dies war nicht sein einziger Film in und über New York. Immer wieder reiste der Regisseur nach Amerika und drehte Kurzfilme, Dokumentationen und Spielfilme in der Stadt, die für ihn seiner eigenen Aussage zufolge die Aufregendste der Welt ist. In seiner aktuellen Dokumentation "New York Memories" reflektiert er noch einmal die schrille Warhol-Zeit in den 1970ern, den Kampf gegen Aids in den 1980ern und die hoffnungsvollen 1990er. Zudem werden Themen wie der 11. September 2001, die darauffolgende gesellschaftliche Starre, die aktuelle Wirtschaftskrise sowie neue Träume und Hoffnungen durch
Barack Obama angeschnitten. Außerdem trifft Rosa von Praunheim auf zwei der Schauspielerinnen aus "Überleben in New York", Anna und Claudia.