Pro Sieben
Sinking of Japan
Sinking of Japan
Originaltitel
Nihon chinbotsu
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Abenteuer, Drama
Land
Japan
Jahr
2006
Länge
135 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Japan steht vor einer Katastrophe großen Ausmaßes
Japan steht vor einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes. Nach Berechnungen einiger Forscher wird die tektonische Platte, auf der die japanischen Inseln liegen, in ein paar Jahren sinken und das gesamte Archipel mit in die Tiefe ziehen. Premierminister Yamamoto (Koji Ishizaka) richtet einen Krisenstab ein, um das weitere Vorgehen zu koordinieren. Wissenschaftler Dr. Yusuke Tadokoro (Etsushi Toyokawa) kommt allerdings zu einem noch erschütternderen Ergebnis: Japan bleiben nicht einige Jahre, sondern lediglich wenige Monate, bis alles unter Wasser verschwindet. Tatsächlich kündigen Erdbeben, Flutwellen und vermehrte Vulkanausbrüche das bevorstehende Ende Japans an. Doch dann entwirft Tadokoro einen tollkühnen Plan, um seine Heimat in letzter Minute vor dem Untergang zu retten.
Der japanische SFX-Spezialist Shinji Higuchi basiert sein Weltuntergangsdrama auf dem Katastrophenroman "Japan Sinks" von Sakyo Komatsu. Bis heute gilt dies als einer der besten Romane des Genres. Im Jahr 1973 gab es unter den Regisseuren Shirô Moritani und Andrew Meyer bereits eine erste Verfilmung mit dem Titel "Submersion of Japan". 2006 wollte Higuchi mit "Der Untergang Japans" beweisen, dass auch andere Filmemacher als Roland Emmerich etwas von Katastrophen und Weltuntergängen verstehen. Mit Spezialeffekten kennt er sich bestens aus, immerhin hat er bei einigen "Godzilla-"Verfilmungen und bei "Kill Bill - Volume 1" mitgewirkt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, "Sinking of Japan" spielte in seiner Heimat rund 45 Millionen US-Dollar ein und war damit der erfolgreichste japanische Film 2006. Kritiker bemängeln allerdings die fehlende Tiefe bei der Figurenzeichnung.
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