Film Revue
Der wahre Mörder Praun (Charles Regnier) liebt Grete (Margit Saad) leidenschaftlich

Beichtgeheimnis

Originaltitel
Beichtgeheimnis
Regie
Viktor Tourjansky
Darsteller
Stanislav Ledinek, Wolfgang Müller, Elisabeth Neumann-Viertel, Karl Ludwig Schreiber, Eleonore Tappert, Viktoria von Ballasko
Kinostart:
Deutschland, am 20.07.1956 bei
Genre
Krimi
Land
BRD
Jahr
1956
FSK
ab 16 Jahren
Länge
90 min.
IMDB
IMDB
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brillant  10|
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Darf ein Priester das Beichtgeheimnis brechen?
In den Hauptrollen von "Beichtgeheimnis" wirken Erich Auer, Margit Saad, Paul Bösiger und Charles Régnier mit. Die Handlung begleitet Kellnerin Grete Sailer (Saad), die sich nach der aussichtslosen Liebe zu Priester Kersten (Auer) mit Kurt (Bösiger) verlobt. Grete wird vom hartnäckigen Weingutsbesitzer Praun (Reignier) belästigt. Auch er liebt die fesche junge Dame leidenschaftlich. Als Kurt vor den Toren des Dorfes ermordet aufgefunden wird, bricht für seine Familie eine Welt zusammen. Der Mörder beichtet dem Priester seine Tat, der muss sich aber an das Beichtgeheimnis halten. Auch als die örtliche Polizei den Priester bedrängt, weil dieser mit dem späteren Opfer eine Auseinandersetzung hatte, gibt der Geistliche sein Wissen nicht preis. Sein Schweigen führt dazu, dass er wegen Totschlags angeklagt und verurteilt wird. Gepeinigt von seinem schlechten Gewissen stellt sich der wahre Mörder und rehabilitiert den Priester.
Die Macher von Viktor Tourjanskys "Beichtgeheimnis" stellten sich eine umstrittene Frage. Darf ein Priester das Beichtgeheimnis brechen, wenn er sich durch sein Wissen an einem Verbrechen mitschuldig macht? Da erschien es passend, die Dreharbeiten in die Nähe der katholischen bayrischen Provinzstadt Rosenheim zu legen. In der landschaftlich reizvollen Landschaft platzierte Tourjansky die Geschichte eines Priesters, der sich anstatt dem Verbrecher angeklagt wird, den er schützt.
Lize Alpaslan/Filmreporter.de
Brisantes "Beichtgeheimnis"
Die Macher von Viktor Tourjanskys "Beichtgeheimnis" stellen sich...
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