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The Beast Stalker - 2-Disc Special Edition
The Beast Stalker
Originaltitel
Ching yan
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Action, Thriller
Land
Hongkong
Jahr
2008
FSK
ab 16 Jahren
Länge
105 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
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Solide inszenierte Action von Dante Lam
Sergeant Tong (Nicholas Tse) ist ein hartgesottener Polizist aus Hongkong. Er verlangt von seiner Einheit stets das Beste und kritisiert Mängel sehr hart. Als er flüchtende Gangster stellt erschießt er bei der anschließenden Verfolgungsjagd die im Kofferraum versteckte Geisel - ein kleines Mädchen. Für den Perfektionisten bricht eine Welt zusammen. Denn nach dem verhängnisvollen Verkehrsunfall und seinen Folgen ist für ihn nichts mehr wie früher und seine Kollegen meiden ihn zudem auffällig. Doch dann entführt der Boss der Gangster, Cheung (Philip Keung), die Schwester des toten Mädchens, um deren Mutter, Staatsanwältin Ann Gao (Zhang Jingchu) zu erpressen. Sie soll ihre Anklage gegen ihn fallen lassen. Dafür hat er den eiskalten Hung (Nick Cheung) angeheuert, der in finanzieller Not und Sorge um seine gelähmte Frau den Auftrag ausführt. Für Tong kann es nur ein Ziel geben: das Mädchen retten - um jeden Preis.
Actionspezialist Dante Lam ("Sniper - Der Scharfschütze") hat ein mittelmäßiges Oeuvre vorzuweisen, aus dem auch "Beast Stalker" nicht sonderlich weit hervorsticht, aber immerhin ein solides Niveau aufweisen kann: Ein Schmerzensdrama mit einigen wirksamen Spannungs- und Actionszenen. Sie sind durch einen spektakulären Verkehrsunfall, der das Schicksal der Figuren verknüpft, verbunden. Derartige Konstruktionen haben im Hongkong-Kino gerade Konjunktur (siehe "Accident") und Lam bemüht sich mit Tragik an der Grenze zum Pathos - alle Protagonisten tragen vernarbte Gesichter - redlich um dramatische Tiefe. Das kommt mitunter über den Versuch nicht heraus, zumal der Thriller schauspielerisch nicht gerade eine Offenbarung ist. Aber eben auch keine Enttäuschung für den geneigten Asienliebhaber - auch wenn Lam es mit seiner Melodramatik dann doch übertreibt.
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