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Zurück bleibt die Angst - Ghost Story

Zurück bleibt die Angst

Originaltitel
Ghost Story
Regie
John Irvin
Darsteller
James Greene, Cagle D. Green, Kyra Carleton, Ruth Hunt, Deborah Offner, Virginia Bingham
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Horror
Land
USA
Jahr
1981
FSK
ab 16 Jahren
Länge
110 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Fader Horrorfilm mit limitierten Gruseleffekten
John Irvin vereint ein kurioses Schauspielerensemble, bestehend aus den Hollywoodveteranen Fred Astaire, Douglas Fairbanks Jr., Melvyn Douglas und John Houseman. Sie spielen vier alte Männer, die sich seit Jahren treffen, um sich gegenseitig Schauergeschichten zu erzählen. Was die Männer verbindet, ist nicht nur ihre jahrelange Freundschaft und die Tatsache, dass sie alle Mitglieder eines selbst gegründeten Club namens "The Chowder Society" sind. Sie eint auch ein schreckliches Geheimnis. Vor vielen Jahren haben sie sich am Tod einer jungen Frau, in die sie alle verliebt waren, schuldig gemacht. Als der Sohn eines der Mitglieder auf mysteriöse Weise zu Tode kommt, ahnen die anderen etwas, von dem sie bis dahin nur in ihren Alpträumen geplagt wurden. Der Geist der jungen Frau ist zurückgekehrt, um sich an ihren Mördern zu rächen.
"Zurück bleibt die Angst" bietet alles, was ein Horrorfilm haben muss. Männer, die sich bei diffuser Raumausleuchtung durch das Erzählen von Schauergeschichten gegenseitig Angst machen. Dazu kommen Alpträume, von denen die Protagonisten geplagt werden sowie alte Gemäuer, wie sie spätestens seit Hitchcocks "Psycho" zum Standard des Horrorgenres gehören. Schließlich potenziert die musikalische Untermalung den Thrill der Horrorszenarien. Doch aus einem Sammelsurium solcher Elemente entsteht nicht zwangsläufig ein gelungener Horrorfilm - das gilt auch für "Zurück bleibt die Angst". Auch die prominenten Hollywoodveteranen können nicht über den B-Film-Status von "Zurück bleibt die Angst" hinwegtäuschen. Die Dramaturgie ist allzu grobschlächtig ausgefallen, die Dialoge wirken hölzern, die teilweise schwachen schauspielerischen Leistungen tun ihr übriges. Und so ist kaum mehr als ein unterdurchschnittlicher Horrorfilm, dessen Gruseleffekte sich in Grenzen halten, zu resümieren.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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2024