Koch Media
Knife Edge - Das zweite Gesicht
Knife Edge - Das zweite Gesicht
Originaltitel
Knife Edge
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Horror, Thriller
Land
USA
Jahr
2010
Länge
100 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
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Schwacher Horrorfilm von Anthony Hickox
Die erfolgreiche Börsenmaklerin Emma (Natalie Press) hat alles, was ihr Herz begehrt: Sie ist erfolgreich, frisch verheiratet und Mutter eines fünfjährigen Sohnes. Als sie mit ihrem französischen Ehemann Henri (Matthieu Boujenah) in ein Landhaus in den Süden Englands zieht, sind ihre Arbeitgeber alles andere als glücklich über ihre Entscheidung. Doch Emma will sich fortan ausschließlich um ihre Familie kümmern, zumal sie zum zweiten Mal schwanger ist. Die Geschäfte ihres Göttergatten laufen derweil alles andere als gut. Zudem macht sie sich Sorgen um Sohn Thomas (Miles Ronayne), der immer öfter mit seinen unsichtbaren Freunden spricht. Auch setzt ihr das zurückgezogene Leben als Hausfrau zu. Immer öfter wird sie von Alpträumen und mysteriösen Visionen geplagt. Henri nimmt die Sorgen seiner Frau nicht ernst und ist von ihrem Verhalten zunehmend genervt. Doch dann entdeckt sie, dass das herrschaftliche Gemäuer eine grausame Vergangenheit hat.
Mit seinem Spielfilmdebüt "Waxwork - Reise zurück in der Zeit" gelang Regisseur Anthony Hickox ("Prinz Eisenherz") im Jahr 1989 ein kleines Horror-Kunstwerk. Es war zwar nicht der ganz große Wurf, dennoch freuten sich seine Fans auf seine weiteren Arbeiten. Allerdings entstanden in der Folge unter seiner Regie überwiegend Actionlastiger B-Movies. Mit "Knife Edge - Das zweite Gesicht" schürt Hickox erneut die Hoffnungen der Horrorfans auf eine originelle Handlung. Tatsächlich lässt er die Sache ruhig angehen und versprüht zu Beginn des Films jede Menge Atmosphäre. Doch dann verpasst er es, der an sich interessanten Geschichte neue Wendungen zu geben. Beinahe alles, was in "Knife Edge" zu sehen ist, kennt der geneigte Horrorfan schon von anderen, ähnlichen Filmen. Immerhin liefern die Hauptdarsteller eine passable Leistung ab, so dass der Film doch noch recht ansehnlich ist - soweit man sich als Horrorfan mit einer langsam erzählten und relativ unblutigen Geschichte zufrieden gibt.
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