Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten 3D

Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten 3D

Originaltitel
Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides
Alternativ
Pirates of the Caribbean - On Stranger Tides; Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten 3D
Regie
Rob Marshall
Darsteller
Johnny Depp, Penélope Cruz, Geoffrey Rush, Ian McShane, Kevin McNally, Sam Claflin
Kinostart:
Deutschland, am 19.05.2011 bei The Walt Disney Company (Germany)
Kinostart:
Deutschland, am 19.05.2011 bei The Walt Disney Company (Germany)
Kinostart:
Deutschland, am 19.05.2011 bei The Walt Disney Company (Germany)
Kinostart:
Österreich, am 19.05.2011 bei The Walt Disney Company Austria
Kinostart:
Schweiz, am 19.05.2011 bei The Walt Disney Company Switzerland
Genre
Abenteuer, Fantasy
Land
USA
Jahr
2011
FSK
ab 12 Jahren
Länge
140 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://disney.de/pirates
|0  katastrophal
brillant  10|
6,0 (Filmreporter)
4,6 (5 User)
Johnny Depp zum vierten Mal als verrückter Pirat
Dass sich aus "Fluch der Karibik" einmal eines der erfolgreichsten Filmreihen der Filmgeschichte entwickeln würde, hat bei Disney wohl selbst der größte Optimist nicht erwartet. Mit halsbrecherischem Tempo, Witz und augenzwinkernder Ironie begeistern die Filme Kritik und Publikum. Das Geheimnis des Erfolgs liegt sicher auch in der skurrilen Hauptfigur von Kapitän Jack Sparrow, der mit "donquichottesker Selbstüberschätzung" (Film-Dienst) jedes noch so ausweglose Abenteuer übersteht. Nicht minder charismatisch ist Sparrows finsterer Gegenspieler Kapitän Barbossa, der sich dem 'besten Piraten aller Zeiten' wo immer er kann in den Weg stellt. Diese stimmige Konstellation wird im vierten Teil wieder aufgenommen.

Dabei bekommt es Jack (Johnny Depp) neben seinem Erzfeind Barbossa (Geoffrey Rush) zu allem Überfluss auch mit einer rassigen, aber geheimnisvollen Schönheit zu tun. Auf einem seiner Abenteuer begegnet er der attraktiven Angelica (Penélope Cruz), die Jack aus seiner Vergangenheit kennt und deren Charme er sofort erliegt.

Kann er der Schönen trauen oder benutzt sie ihn nur für ihre Zwecke? Die Antwort bekommt Jack auf dem Schiff von Pirat Blackbeard (Ian McShane). Auf der Suche nach der Quelle der Jugend stoßen sie nicht nur auf zauberhafte Meerjungfrauen und skrupellose Halsabschneider, sondern auch auf Jacks Erzfeind Barbossa. Auf der gefährlichen Reise muss sich Jack immer dringlicher der Frage stellen, wen er mehr fürchten soll - Blackbeard, Barbossa oder Angelica.
Es ist klar, welche Idee hinter der Verpflichtung von Penélope Cruz für den vierten Teil der "Fluch der Karibik"-Reihe steckt. Offenbar soll die Spanierin den Wegfall von Keira Knightley und Orlando Bloom kompensieren, deren Figuren für die nötige Portion Romantik sorgten, sondern auch als Gegengewicht zur Exzentrik der Identifikationsfigur dienten. Ob die Konstellation Angelica/Jack diesen Verlust aufwiegen wird, bleibt abzuwarten. Eher wird durch die charakterliche Veranlagung der beiden, das Undurchdringliche und Unberechenbare Angelicas einerseits, das Verrückte des Piraten andererseits, mehr der komödiantische Aspekt aus diesem Verhältnis herausgeholt. Man darf gespannt sein, ob das Konzept aufgehen wird.

Neue Wege ist man in "Fremde Gezeiten" auch hinsichtlich der Inszenierung gegangen. Nahm in den ersten Teilen Gore Verbinski auf dem Regiestuhl Platz, hat nun Rob Marshall das Kommando übernommen. Dieser hat in den letzten Jahren mit Filmen wie "Chicago" und der Romanverfilmung "Die Geisha" aufsehenerregende Erfolge erzielt, was ihn offenbar zu einem zuverlässigen Kandidaten für die verantwortungsvolle Aufgabe machte. Auf einen kleinen popkulturellen Leckerbissen, wollte man auch im vierten Teil nicht verzichten. In einer kleinen Rolle ist erneut Rolling Stone Keith Richards zu sehen. Die Ikone der Rockmusik diente bekanntlich als Vorlage für den von Johnny Depps verkörperten exzentrischen Piraten. Dass Richards sich bereit erklärte, einen kleinen Part in "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt" zu übernehmen, kann als Reverenz für den Schauspieler und das Franchise betrachtet werden. Dass er in die Rolle erneut geschlüpft ist, zeigt, dass ihm der filmische Ausflug offenbar gefallen hat. In "Pirates of the Carribean" wird nichts ernst genommen, alles und jeder wird durch die Klamaukbrille betrachtet. Auch die postmoderne Spielfreude erklärt letztlich den Erfolg der Reihe.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten
2024