Im Jahr 2003 startete an der Bochumer Musikschule das Projekt "Jedem Kind ein Instrument", das allen Erstklässlern einen spielerischen Zugang zur Musik ermöglichen will. Ab der zweiten Klasse dürfen sich die kleinen Nachwuchsmusiker ein Instrument aussuchen, welches sie als Leihgabe für drei Jahre spielen dürfen. In seiner Dokumentation, die den gleichen Titel wie das Projekt trägt, portraitiert Regisseur
Oliver Rauch vier dieser Kinder. Motomu aus Bochum, Joana und Esragül aus Herne und Kerem aus Duisburg. Er begleitet sie zu ihrem Musikunterricht und auch in ihrem Alltag abseits der Musik. Dabei folgt er den kleinen Protagonisten auf Schritt und Tritt trotz seiner Unsicherheit, wie das filmische Experiminet ausgehen wird. Wer wird nach den Sommerferien sein Instrument weiter spielen? Wie geht es mit dem Projekt als Ganzes weiter? Diese Fragen stellen sich nicht nur die Kinder, sondern auch Musiklehrer, Künstler und Musiker.