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Die weiße Feder

Die weiße Feder

Originaltitel
White Feather
Regie
Robert D. Webb
Darsteller
Iron Eyes Cody, Milburn Stone, Hugh O'Brian, Emile Meyer, Virginia Leith, Noah Beery Jr.
Kinostart:
Deutschland, am 17.06.1955 bei Centfox
Genre
Western
Land
USA
Jahr
1955
FSK
ab 6 Jahren
Länge
102 min.
IMDB
IMDB
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Robert Wagners riskante Liebe zu einer Indianerin
Im Wyoming des Jahres 1877 versuchten die Cheyenne der Konfrontation mit den weißen Siedlern aus dem Weg zu gehen. Daher geben die Indianer ihr traditionelles Jagdrevier auf und siedeln sich an einen anderen Ort neu an. Landvermesser Josh Tanner (Robert Wagner) erklärt sich bereit, den befreundeten Stammesmitgliedern Kleiner Hund (Jeffrey Hunter) und American Horse (Hugh O'Brian) zu helfen. Die Situation wird allerdings viel komplizierter, als sich Tanner in die Verlobte von American Horse verliebt. Zudem scheitert die Umsiedlung und die Indianer erklären den Siedlern den Krieg.
Robert D. Webbs Western ist der erste Film, der in dem mexikanischen Städchens Victoria de Durango gedreht wurde. Die Idee dazu hatte Set-Designer Jack Smith, dem die Landschaft gefiel. In der Tat bilden die beeindruckenden Naturaufnahmen die passende Kulisse für die Geschichte der Umsiedlung eines Indianer-Stammes. Berücksichtigt man das Entstehungsjahr, ist "Die weiße Feder" seiner Zeit weit voraus. Während Indianer in den Western der 1950er Jahre meist als Bedrohung dargestellt wurden, werden sie von Webb wesentlich differenzierter gezeichnet. Hauptdarsteller Robert Wagner war in den 1980er Jahren vor allem durch seine Darstellung von Jonathan Hart in der Krimi-Serie "Hart aber herzlich" bekannt.
Carlos Corbelle/Filmreporter.de
Galerie: Die weiße Feder
In Robert D. Webbs "Die weiße Feder" werden Indianer differenzierter gezeichnet, als dies andere Hollywood-Produktionen der 1950er tun. Der Western...
2024