Universum Film
Jane's Journey - Die Lebensreise der Jane Goodall

Jane's Journey - Die Lebensreise der Jane Goodall

Originaltitel
Jane's Journey
Regie
Lorenz Knauer
Darsteller
Jane Goodall, Pierce Brosnan, Angelina Jolie
Kinostart:
Deutschland, am 02.09.2010 bei Universum Film
Kinostart:
Österreich, am 22.10.2010 bei Filmladen
Kinostart Deutschland
Jane's Journey - Die Lebensreise der Jane Goodall
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2010
Länge
107 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
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Dokumentation über eine außergewöhnliche Biologin
Als junge Frau beginnt im Jahre 1960 die Biologin Jane Goodall, die Verhaltensweisen von Schimpansen in Tansania zu studieren. Mit ihren Erkenntnissen hat sie die Wissenschaft nachhaltig voran gebracht und beeinflusst. In der Dokumentation "Jane's Journey - Die Lebensreise der Jane Goodall" erzählt sie von dieser aufregenden Zeit im Gombe Stream National Park. Darüber hinaus wird sie von Lorenz Knauer zwei Jahre auf ihren Reisen rund um den Globus begleitet. Unter anderem dokumentiert der Regisseur ihre Arbeit als UN-Friedensbotschafterin sowie ihre Bemühungen, notleidenden Menschen Hoffnung zu geben. Besonders ihr humanitäres Programm Roots & Shoots steht dabei im Mittelpunkt. Das Projekt gehört zu den weltweit spannendsten Jugendschutzorganisationen und gibt Kindern die Möglichkeit, in ihrem unmittelbaren Umfeld die Lebensbedingungen zu verbessern und zum Umweltschutz beizutragen. Aufgrund ihrer vielen Engagements ist Goodall pausenlos im Einsatz. Nur für ihr Privatleben bleibt ihr kaum Zeit.
Lorenz Knauer zeichnet in "Jane's Journey - Die Lebensreise der Jane Goodall" das Portrait einer beeindruckenden Persönlichkeit. Neben ihren wissenschaftlichen Errungenschaften im Bereich der Affenforschung, setzt sich die 76-jährige Jane Goodall seit Ende der 1980er Jahre für den Umweltschutz ein und widmet sich zahlreichen humanitären Projekten. Im Gegensatz zum außergewöhnlichen Leben der Biologin und Humanistin wandelt Knauers Dokumentation auf konventionellen Pfaden. Der Regisseur geht chronologisch vor, skizziert im ersten Drittel die jungen Jahre der Forscherin und konzentriert sich dann auf ihre Reisen und die Arbeit des Jane Goodall-Instituts. Dabei kommt es zu einigen ärgerlichen Längen. Das gilt vor allem für die mit seichten Popsongs von Katie Melua unterlegten Szenen, die ein Gefühl von Harmonie heraufbeschwören sollen, aber eher wie aus einem Werbefilm entliehen scheinen. Dabei hat die Dokumentation diesen Kitsch nicht nötig. Schließlich spricht das Engagement Jane Goodalls für sich. Etwa 300 Tage im Jahr ist sie unterwegs, gibt Vorlesungen und Seminare, um Menschen rund um den Erdball für ihre Arbeit zu begeistern. So verlässt man trotz einiger Schwächen den Kinosaal mit dem positiven Gefühl, dass eine Verbesserung gesellschaftlicher Umstände möglich ist - wenn man sich nur vehement genug dafür einsetzt.
Carlos Corbelle/Filmreporter.de
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Universum Film
Dr. Jane Goodall in "Jane's Journey - Die Lebensreise der Jane Goodall"
2024