Constantin Film
Francesco und der Papst
Francesco und der Papst
Originaltitel
Francesco und der Papst
Alternativ
Habemus Papam - Im Weinberg des Herrn
Regie
Darsteller
Luciana Lo Schiavo, Massimo Scapin, Andrea Buccarella, Marta Pongetti, Elisabetta Berruti, Davide Giuletti
Kinostart:
Deutschland, am 21.04.2011 bei Constantin Film
Kinostart:
Schweiz, am 21.04.2011 bei Pathé Films
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2011
FSK
ab 0 Jahren
Länge
90 min.
IMDB
Homepage
http://www.papst-film.de
|0 katastrophal
brillant 10|
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Seltene Einblicke in unbekannte Seiten des Papstes
Francesco ist ein aufgeweckter Junge, spielt gerne Fußball und ist begeisterter Pfadfinder. Seine Leidenschaft gilt aber der Musik. Er singt im Knabenchor "Pueri Cantores", der die päpstlichen Liturgien begleitet. Von der Welt des Vatikans ist der Elfjährige fasziniert und sein größtes Vorbild ist Papst Benedikt XVI., den er freilich nur von der Ferne bewundern kann. Sein Wunsch ist es, einmal das Solo bei der jährlichen Begegnung des Chores mit dem Heiligen Vater zu singen.
Dank seiner schönen Stimme wird sein großer Traum Wirklichkeit und er kann seinem Idol ganz nahe kommen. Die Ehre, die sonst nur Erwachsenen vorbehalten bleibt, muss der Junge mit dem Verzicht auf Freizeit bezahlen. Außerdem fühlt er sich zunehmend als Außenseiter. Seine Brüder haben kein Verständnis für seinen außergewöhnlichen Musikgeschmack und ziehen ihn wegen seiner Begeisterung für den Papst auf.
Dank seiner schönen Stimme wird sein großer Traum Wirklichkeit und er kann seinem Idol ganz nahe kommen. Die Ehre, die sonst nur Erwachsenen vorbehalten bleibt, muss der Junge mit dem Verzicht auf Freizeit bezahlen. Außerdem fühlt er sich zunehmend als Außenseiter. Seine Brüder haben kein Verständnis für seinen außergewöhnlichen Musikgeschmack und ziehen ihn wegen seiner Begeisterung für den Papst auf.
Regisseur Ciro Cappellari begleitet seinen kleinen Protagonisten während der Probezeit bis hin zum Höhepunkt seines bisherigen Lebens, als er vor Papst Benedikt XVI. singen darf. Anhand dieser Geschichte behandelt Cappellari auch die Probleme, mit denen die katholische Kirche und ihre Anhänger zu kämpfen haben. Wie Francesco fühlt sich auch die Kirche zunehmend als Außenseiter in einer immer schneller drehenden Welt und sieht sich so zu Maßnahmen gezwungen, ihre Positionen und Werte zu behaupten. Stellvertretend für dieses Identitätsringen ist das Bemühen von Chorleiter Giuseppe Liberto. Sein Chor leidet an Nachwuchsproblemen, weil immer weniger Eltern ihre Kinder in der Chorschule anmelden. Aus diesem Grund fasst er eine unkonventionelle Entscheidung. Um mit den Vorurteilen der Öffentlichkeit aufzuräumen und das Erscheinungsbild des Chores zu modernisieren, gründet er eine Webseite und plant, eine CD mit sakraler Musik aufzunehmen. Doch droht damit nicht der Verlust ihrer Jahrtausende alten Lehren und Traditionen?
Wie sehr die katholische Kirche bemüht ist, ihre althergebrachten Werte zu behaupten, zeigt sich im Vorfeld der Dreharbeiten auch in der Skepsis einiger Würdenträger gegenüber Cappellanis Wunsch, ein persönliches Bild des Papstes zu zeichnen. "Die Entscheidungsträger im Vatikan ließen sich sehr schnell von der Idee eines Films über den Kirchenstaat aus der Perspektive eines Elfjährigen Chorsängers überzeugen", so der Regisseur in einer Pressemitteilung. "Nur eine etwas persönlichere Darstellung des Papstes blieb bis zuletzt ein heikles Thema", unter anderem weil "die Kurie das Geheimnisvolle, das Papst und Vatikan umgibt, um jeden Preis bewahren möchte". Dennoch gelingt es Cappellani, der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglichen Seiten des Kirchoberhauptes zu zeigen. Dank eines Passierscheins bekommt der Filmemacher Zugang zu Bereichen des Vatikans, die für Außenstehende nicht zugänglich sind. Zudem begleitete er Papst Benedikt XVI. auf seinen zahlreichen Reisen. Dabei gelangen ihm nicht nur seltene Aufnahmen von dem Kirchenmenschen Papst Benedikt VI., sondern auch von dem Menschen hinter dem Amt.
Wie sehr die katholische Kirche bemüht ist, ihre althergebrachten Werte zu behaupten, zeigt sich im Vorfeld der Dreharbeiten auch in der Skepsis einiger Würdenträger gegenüber Cappellanis Wunsch, ein persönliches Bild des Papstes zu zeichnen. "Die Entscheidungsträger im Vatikan ließen sich sehr schnell von der Idee eines Films über den Kirchenstaat aus der Perspektive eines Elfjährigen Chorsängers überzeugen", so der Regisseur in einer Pressemitteilung. "Nur eine etwas persönlichere Darstellung des Papstes blieb bis zuletzt ein heikles Thema", unter anderem weil "die Kurie das Geheimnisvolle, das Papst und Vatikan umgibt, um jeden Preis bewahren möchte". Dennoch gelingt es Cappellani, der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglichen Seiten des Kirchoberhauptes zu zeigen. Dank eines Passierscheins bekommt der Filmemacher Zugang zu Bereichen des Vatikans, die für Außenstehende nicht zugänglich sind. Zudem begleitete er Papst Benedikt XVI. auf seinen zahlreichen Reisen. Dabei gelangen ihm nicht nur seltene Aufnahmen von dem Kirchenmenschen Papst Benedikt VI., sondern auch von dem Menschen hinter dem Amt.
Videoclip:
Francesco und der Papst
Francescos Leidenschaft ist die Musik. Der Knabe singt im Knabenchor "Pueri Cantores", der die päpstlichen Liturgien begleitet. Sein Wunsch ist es,...
Galerie:
Francesco und der Papst
Ciro Cappellari begleitet in seinem Dokumentarfilm "Francesco und der Papst" einen elfjährigen Jungen während seiner Probezeit in einer Chorschule...
Constantin Film
Francesco und der Papst