Film Revue
Die Försterbuben

Die Försterbuben

Originaltitel
Die Försterbuben
Regie
Robert A. Stemmle
Darsteller
Paul Bös, Erik Frey, Heinz Lausch, A.L. Brauner, Arnulf Schröder, Alois Stadlmayr
Kinostart:
Deutschland, am 18.11.1955 bei
Genre
Drama
Land
BRD
Jahr
1955
Länge
103 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Drama über zwei völlig verschiedene Brüder
Martin (Erich Auer) und Friedolin (Kurt Heintel) haben kaum etwas gemeinsam. Während Martin eine Auszeit vom Priesterseminar braucht und seine Heimat besucht, schießt sein Bruder Friedolin bei einem Streit in der Wirtschaft beinahe auf den Kontrahenten. Schon bald sorgt der Haudegen für weiteren Ärger. Obwohl er mit Helene (Eva Probst) verlobt ist, macht er Bianca schöne Augen. Diese ist bekannt dafür, den Männern der Stadt den Kopf zu verdrehen. Nach einer durchzechten Nacht kommt Friedolins Freund bei einem Motorradunfall ums Leben. Dadurch beginnt der Rabauken, sein Leben zu überdenken. Er ist bereit, sich zu ändern. Allerdings hat er noch jede Menge Ärger am Hals.
Als Vorlage für "Die Försterbuben" diente der Roman des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger aus dem Jahre 1907. Robert A. Stemmle ("Old Shatterhand") übernahm nicht nur Regie, sondern verfasste auch das Drehbuch. Beim Ende musste Stemmle Zugeständnisse an damalige Sehgewohnheiten machen. Nach Angaben des Regisseurs hätte sein Drama mit dem ursprünglich vorgesehenen Schluss nur in avantgardistischen Theatern gezeigt werden können. Daher entschied er sich letztlich für ein Happy End.
Isabel Pluta/Filmreporter.de
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2024