After Dark Films
Kill Theory

Kill Theory

Originaltitel
Kill Theory
Alternativ
Killers; Last Resort
Regie
Chris Moore
Darsteller
Carly Pope, Edwin Hodge, Kevin Gage, Don McManus, Theo Rossi, Steffi Wickens
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Horror, Thriller
Land
USA
Jahr
2009
Länge
85 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Abschlusspartys gleiten in Studentengemetzel ab
Sieben College-Absolventen wollen in einem Ferienhaus ihren Abschluss feiern. Nach der ersten Nacht ist Nicole (Steffi Wickens) tot! Der Mörder ist ein Unbekannter. Er hat eine Videobotschaft hinterlassen, in der er die übrigen Kommilitonen auffordert, sich bis zum nächsten Morgen gegenseitig umzubringen. Nur einer von ihnen darf überleben. Seine Forderung ist nicht zu umgehen, denn wenn sie sich weigerten, käme er selbst und würde sie alle töten. Die Anspannung und das gegenseitige Misstrauen in der Gruppe wächst und die Studenten beginnen tatsächlich damit, Waffen zu suchen und einander Fallen zu stellen.
"Kill Theory" ist der erste Spielfilm von Chris Moore. Dieser ist zudem ein erfolgreicher Produzent. Mit der "American Pie"-Reihe ist er bekannt geworden. 2009 hat er seinen ersten Ausflug ins Splattergenre und das Regiefach gemacht. Die Konstellation des Films ist die These, dass sich jeder selbst der Nächste ist. In Moores Film kann sich nur retten, wer den anderen schädigt. Dieses Motiv haben vor "Kill Theory" schon andere Filme des Horror-Genres verwendet. Es kommt im splatterhaften Thriller "Saw" (2004) und der japanischen Film-Dystopie "Battle Royale" (2000) vor. Die ungekürzte Version von "Battle Royale" landete in Deutschland als jugendgefährdendes Medium auf dem Index. "Kill Theory" bekam von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft ebenfalls keine Altersfreigabe und steht insofern seinen Vorbildern in Brutalität in nichts nach.
Lena Pauli/Filmreporter.de
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Kill Theory
2024