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Fingerprints

Fingerprints

Originaltitel
Fingerprints
Regie
Harry Basil
Darsteller
Dylan Cox, Gracie Veneklasen, Kelsey Frederickson, Justine Basil, Ty Oliver, Luka Apt
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Horror
Land
USA
Jahr
2006
Länge
95 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
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Groß- und Kleinstadtmythen in Gruselfilm
Melanie (Leah Pipes) zieht mit ihrer Familie in die Kleinstadt Emerald. Dort arbeitet ihr Vater als Konstrukteur. Ihre kleine Schwester Crystal (Kristin Cavallari) berichtet ihr von einer Stadtlegende, die man sich in Emerald erzählt. Sie handelt von einem schrecklichen Schulbusunglück, bei dem alle Kinder starben. Der Legende nach, geistern die toten Verunglückten immer wieder durch den verschlafenen Ort. Melanie beginnt, den Geist von Julie (Sydnee Harlan) zu sehen, einem der getöteten Kinder. Allmählich tragen sich immer mehr seltsame Dinge in Emerald zu. Melanie und Crystal versuchen die Umstände des damaligen Busunglücks zu ergründen.
Moderne Groß- und Kleinstadtmythen bilden die Basis für zahlreiche Filmgeschichten. Das gilt etwa für den Horrorstreifen "Der Horror-Alligator" aus dem Jahr 1980. Dieser beruht auf einer Legende aus den 1930er Jahren, nach der sich im Abwassersystem New Yorks ein Krokodil befinden soll. Auch der pseudo-dokumentarische Gruselfilm "Blair Witch Project" spielt mit der Annahme, es gäbe im Wald eine mörderische Hexe. Der Geschichte von "Fingerprints" liegt einer Legende aus San Antonio zugrunde. Dort erzählt man sich von Kindergeistern, die seit einem Busunglück durch die Stadt spuken. Harry Basil inszenierte diesen Gruselmythos 2006 in seinem Spielfilm-Regiedebüt.
Lena Pauli/Filmreporter.de
Galerie: Fingerprints
Amerikanische Gruselfilme basieren oft auf Groß- oder Kleinstadtlegenden. 2006 inszeniert Harry Basil mit "Fingerprints" einen Kleinstadtmythos...
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2024