20th Century Fox
Glee on Tour - Der 3D Film

Glee on Tour - Der 3D Film

Originaltitel
Glee Live! 3D!
Regie
Kevin Tancharoen
Darsteller
Ashley Fink, Amber Riley, Jenna Ushkowitz, Riker Lynch, Curt Mega, Titus Makin Jr.
Kinostart:
Deutschland, am 22.09.2011 bei 20th Century
Genre
Dokumentarfilm
Land
USA
Jahr
2011
FSK
ab 0 Jahren
Länge
81 min.
IMDB
IMDB
|0  katastrophal
brillant  10|
5,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Rachel, Mercedes und Kurt live, in Farbe und in 3D
Der Inhalt des Films ist schnell zusammengefasst: die Darsteller des Glee-Chors gehen auf Konzerttour. Mit dabei sind Lea Michele (Rachel), Cory Monteith (Finn), Amber Riley (Mercedes), Chris Colfer (Kurt), Kevin McHale (Artie), Jenna Ushkowitz (Tina), Mark Salling (Puck), Dianna Agron (Quinn), Naya Rivera (Santana), Heather Elizabeth Morris (Brittany), Harry Shum Jr. (Mike), Chord Overstreet (Sam), Darren Criss (Blaine) und Ashley Fink (Lauren). Unterstützt werden sie dabei von Mitgliedern ihrer Konkurrenz "The Warblers", die während der Tournee mit einem neuen Stück auftreten. Gesungen werden die beliebtesten Hits der Serie, so auch "I'm a Slave 4 U", "Teenage Dream" und natürlich "Don't Stop Believin'".
Die Serie traf von Anfang an den Nerv der Fans. Alle wollten sehen, wie sich die Mitglieder des Glee-Chors der McKinley Highschool am Ende des Schuljahres bei den Meisterschaften gegen ihre Konkurrenten durchsetzten. Da ist es nur logisch, dass die Macher der Serie das Phänomen in die Realität retteten und echte Konzerte veranstalten. Mit Lea Michele, Amber Riley und Chris Colfer haben die Produzenten drei Ausnahmetalente gefunden und sie für die Serie besetzt. Auch die anderen Darsteller erwiesen sich als ausgezeichnete Sänger und Tänzer. Die Konzerte, die in einigen amerikanischen und englischen Städten stattfanden, waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

Wer Fan von "Glee" ist, wird an "Glee on Tour - Der 3D Film" durchaus Spaß haben. Für jeden anderen, ist der Konzertfilm uninteressant. Über die musikalischen Auftritte hinaus bietet der Konzertfilm keinen Informationswert. Bisher unbekanntes über die Serie oder einzelne Darsteller erfährt man nicht. Zur Auflockerungen der Bühnenauftritte kommen lediglich einige Fans zu Wort. Diese erklären etwa, wie ihnen "Glee" im Leben geholfen hat. Richtig aufbereitet, könnte das sehr interessant sein. Hier dienen die Fan-Kommentare allerdings nur dazu, das pädagogische Element der Serie zu betonen oder inhaltlich von einem Song zum nächsten überzuleiten. Die Auswahl der Lieder ist hingegen gelungen. Die beliebtesten Titel der Serie werden dargeboten, gleichzeitig wird ein drohender Einheitsbrei der Lieder vermieden. Der Zuschauer wird insofern gut unterhalten.

Highlights sind die Darbietungen von "I'm a Slave 4 U" und "Teenage Dream". Diese beeindrucken durch ihre ausgefeilte Bühnenshow. Insbesondere Heather Elizabeth Morris ("Eli Stone") kann dabei ihre Fähigkeiten - im Gegensatz zur Serie - als Powerfrau zeigen. Nicht gelungen, ist der Einsatz der 3D-Effekte. Die Technik wirkt nicht ausgereift. Außerdem sind nur die Bühnenauftritte in 3D gefilmt. Aufgrund des schwachen Informationsgehalts und der sinnlosen 3D-Inszenierung, ist "Glee on Tour - Der 3D Film" nur denjenigen zu empfehlen, die ihre Lieblinge mal live singen hören wollen. Dass es davon viele gibt, beweisen die ausverkaufte Konzerttour dieses Jahres.
Heiko Thiele, Filmreporter.de
Der Glee-Chor ist gefragt. Die Darsteller der Serie traten vor dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama auf und sangen in den Halbzeitpausen...
 
Der Glee-Chor ist gefragt. Die Darsteller der Serie traten vor dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama auf und sangen in den Halbzeitpausen...
20th Century Fox
Glee on Tour - Der 3D Film
2024