Filmlichter
Rockabilly Ruhrpott

Rockabilly Ruhrpott

Originaltitel
Rockabilly Ruhrpott
Regie
Claudia Bach, Christin Feldmann
Kinostart:
Deutschland, am 30.06.2011 bei Filmlichter
Genre
Dokumentarfilm
Land
Deutschland
Jahr
2010
FSK
ab 6 Jahren
Länge
60 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.rockabillyruhrpott.de
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Pomade auf dem Kissen und ein Kamm in der Tasche
Die Männer haben mit Pomade und Kamm ihre Haare über der Stirn zu einer Tolle frisiert. Sie tragen karierte Hemden, deren Ärmel aufgekrempelt sind, damit sie lässig ihre Schachtel Zigaretten dort feststecken können. Zu ihren Blue-Jeans, die ebenfalls umgeschlagen sind, tragen sie schwere Boots. Viele sind tätowiert. Die Frauen haben Pony und Pferdeschwanz. Auch sie tragen Blusen mit kleinen Karomustern, die in weit schwingenden Pettycoats stecken. Es sind Rockabillys, die jenseits des Mainstream ihrem Lebensgefühl und ihrer Liebe zur Musik, dem Rock'n'Roll der 1950er Jahre, mit ihrem besonderen Retrostil Ausdruck verleihen.
Christin Feldmann und Claudia Bach haben sich für ihre 60-minütige Dokumentation auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Dafür mussten sie nicht weit reisen - nur in den Ruhrpott. In Oberhausen, Bochum, Essen, Mühlheim an der Ruhr, Duisburg, Gelsenkirchen, Bottrop und Dortmund hat sich eine Subkultur etabliert. Rockabillys geben hier ihrem Lebensgefühl Ausdruck und leben den Rock'n'Roll. Die Filmer zeigen die Menschen, die hier leben und sich völlig mit der Rockabilly-Szene identifizieren. Angefangen bei der Musik bis zum Dresscode.
Tatjana Niezel, Filmreporter.de
Was haben Oberhausen, Bochum, Essen, Mühlheim a.d. Ruhr, Duisburg, Gelsenkirchen, Bottrop und Dortmund gemeinsam, außer dass sie alle im Ruhrpott...
 
An einer Stelle im Film heißt es: "Rock'n'Roll heißt Pomade auf'm Kopfkissen und 'n Kamm in der Hosentasche". Es geht um ein Lebensgefühl, sagen...
Filmlichter
Rockabilly Ruhrpott
2024