Camino Filmverleih
Die Kunst zu lieben
Die Kunst zu lieben
Originaltitel
L'art d'aimer
Regie
Darsteller
Jean-Pierre Pagliano, Emilie Bourlès, Jean-Michel Dagory, Jade Nguyen, Olivier Brochart, Guillaume Ferrandez
Kinostart:
Deutschland, am 17.05.2012 bei Camino Filmverleih
Kinostart:
Schweiz, am 21.06.2012 bei Ascot Elite Entertainment Group
Genre
Komödie
Land
Frankreich
Jahr
2011
FSK
ab 0 Jahren
Länge
85 min.
IMDB
Homepage
http://www.diekunstzulieben-film.de
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Amüsanter Episodenfilm mit kleineren Schwächen
Es gibt viele Menschen, für die Sex unabdingbar mit Liebe verbunden ist - und es gibt Achille (François Cluzet). Der Franzose ist Anfang fünfzig, wohlhabend, gut aussehend und charmant. Frauen sind für ihn lediglich Lustobjekte, aber nie ernsthafte Liebesbeziehungen. Deshalb gefällt es ihm, als seine attraktive Nachbarin (Frédérique Bel) mit ihm die Möglichkeiten einer unverbindlichen, rein sexuellen Affäre auslotet.
Allerdings stellt sich für Achille das Unterfangen als nicht so einfach heraus, wie erhofft. Je nach Tagesform, macht die junge Dame Achille Hoffnungen oder weist ihn zurück. Dessen Lust mit ihr zu schlafen, wird dadurch allerdings nur noch größer. In Episoden wie dieser, erzählt Emmanuel Mouretvon den Problemen von Beziehungen zwischen den Geschlechtern.
Allerdings stellt sich für Achille das Unterfangen als nicht so einfach heraus, wie erhofft. Je nach Tagesform, macht die junge Dame Achille Hoffnungen oder weist ihn zurück. Dessen Lust mit ihr zu schlafen, wird dadurch allerdings nur noch größer. In Episoden wie dieser, erzählt Emmanuel Mouretvon den Problemen von Beziehungen zwischen den Geschlechtern.
In "Die Kunst zu lieben" greift Emmanuel Mouret eines der Themen seiner vorzüglichen Komödie "Küss mich bitte!" auf: Die Irrungen und Wirrungen einer Liebesbeziehung zwischen Mann und Frau. In mehreren Episoden vermittelt der Regisseur charmant die Binsenweisheit, dass eine Liebesbeziehung nie logisch verläuft und merkwürdiges Verhalten ganz normal ist.
Die Geschichten konzentrieren sich jeweils auf einen beziehungstypischen Aspekt. Deren Quintessenz wird bereits vor Beginn der jeweiligen Episode mit einem Zitat vorweggenommen. Der Zuschauer kann sich auf gelungene Schauspielleistungen von Darstellern wie François Cluzet freuen. Dieser feierte in Frankreich 2011 mit der Komödie "Ziemlich beste Freunde" einen Sensationserfolg und brilliert in einer Episode von "Die Kunst zu lieben" als stürmischer Playboy.
Leider hat der Episodenfilm ein Problem. Die einzelnen Geschichten sind schlecht miteinander verbunden. So ist "Die Kunst zu lieben" wie eine unausgegorene Collage einzelner, zugegeben sehr charmanter Geschichten. Dieser Eindruck hätte durch eine ausgeklügelte Schnitttechnik oder eine gute Rahmengeschichte vermieden werden können.
Die Geschichten konzentrieren sich jeweils auf einen beziehungstypischen Aspekt. Deren Quintessenz wird bereits vor Beginn der jeweiligen Episode mit einem Zitat vorweggenommen. Der Zuschauer kann sich auf gelungene Schauspielleistungen von Darstellern wie François Cluzet freuen. Dieser feierte in Frankreich 2011 mit der Komödie "Ziemlich beste Freunde" einen Sensationserfolg und brilliert in einer Episode von "Die Kunst zu lieben" als stürmischer Playboy.
Leider hat der Episodenfilm ein Problem. Die einzelnen Geschichten sind schlecht miteinander verbunden. So ist "Die Kunst zu lieben" wie eine unausgegorene Collage einzelner, zugegeben sehr charmanter Geschichten. Dieser Eindruck hätte durch eine ausgeklügelte Schnitttechnik oder eine gute Rahmengeschichte vermieden werden können.
Videoclip:
Die Kunst zu lieben
Achille (François Cluzet) ist wohlhabend, gut aussehend - ein Playboy der alten Schule. Als seine attraktive Nachbarin (Frédérique Bel) mit ihm...
Galerie:
Die Kunst zu lieben
"Die Kunst zu lieben" ist eine in Episoden streckenweise hervorragend erzählte Gesellschaftskomödie. In einer der Hauptrollen glänzt François Cluzet.
Interviews:
Emmanuel Mourets Verlangen
Regisseur Emmanuel Mouret mag Gewohnheiten. In seinen Filmen geht...
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Die Kunst zu lieben