Universal Pictures
Pitch Perfect
Pitch Perfect
Die Bühne gehört uns!
Originaltitel
Pitch Perfect
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 20.12.2012 bei Universal Pictures International (UPI)
Kinostart:
Österreich, am 21.12.2012 bei Universal Pictures
Genre
Komödie, Musikfilm
Land
USA
Jahr
2012
Länge
122 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
6,3 (3 User)
Anna Kendrick will als DJane durchstarten
Beca (Anna Kendrick) ist jung, hübsch und talentiert. Eigentlich will sie gar nicht aufs College gehen, sondern viel lieber als DJane durchstarten. Ihr Vater verlangt jedoch, dass sie mindestens ein Jahr durchhält. Wenn sie dann immer noch Musik auflegen wolle, könne sie hinschmeißen. Beca willigt ein, beteiligt sich aber nicht sehr intensiv am Collegeleben. Die anderen Studenten machen keinen sympathischen Eindruck auf die Erstsemesterin. Auch ihre asiatische Mitbewohnerin macht ihr das Leben im Wohnheim nicht leicht.
Erst als sie von einer Kommilitonin dazu überredet wird, sich der weiblichen A cappella-Gruppe Bellas anzuschließen, findet sie Anschluss. Deren sehnlichster Wunsch ist es, endlich die nationalen A-capella-Meisterschaften zu gewinnen. Doch die Konkurrenz ist stark. Besonders die männlichen Mitstreiter drohen einen möglichen Sieg der Mädels zu vereiteln. Als sich Beca auch noch in ein Mitglied der gegnerischen Gruppe verliebt, sorgt sie für gehörigen Ärger unter ihren Kolleginnen...
Erst als sie von einer Kommilitonin dazu überredet wird, sich der weiblichen A cappella-Gruppe Bellas anzuschließen, findet sie Anschluss. Deren sehnlichster Wunsch ist es, endlich die nationalen A-capella-Meisterschaften zu gewinnen. Doch die Konkurrenz ist stark. Besonders die männlichen Mitstreiter drohen einen möglichen Sieg der Mädels zu vereiteln. Als sich Beca auch noch in ein Mitglied der gegnerischen Gruppe verliebt, sorgt sie für gehörigen Ärger unter ihren Kolleginnen...
Die Bühne ist leer, helle Scheinwerfer leuchten auf, die Zuschauer jubeln und warten gespannt auf den nächsten Auftritt. Ein Mädchenchor in Stewardess-Kostümen betritt den Raum, stellt sich auf der Bühne in Position und beginnt zu singen. Dabei werden sie nicht von Instrumenten begleitet, auch der Rhythmus entsteht durch die Musiker, die a cappella musizieren.
Regisseur Jason Moore thematisiert in seiner musikalischen Komödie "Pitch Perfect" eine typische Schüler-Girlgroup, in die sich ein fremdes Mädchen erst integrieren muss. Die Charaktere sind klischeehaft gezeichnet. Es gibt eine zickige Tussi namens Aubrey, eine aufbrausende Dicke genannt Fat Amy und eine schüchterne Süße namens Lilly. Akzeptiert der Zuschauer die Klischees mit einem Augenzwinkern, kann er sich gut amüsieren. Lediglich Hauptfigur Beca weist verschiedene Facetten auf. Anna Kendrick spielt ihren Charakter zunächst etwas schüchtern, später dafür umso selbstbewusster. Sie entwickelt sich von einem egozentrischen - zu einem patenten Teenager.
Abgesehen von den Figuren und der Handlung orientiert sich Moore lose an dem Sachbuch "Pitch Perfect: The Quest for Collegiate A Cappella Glory" aus dem Jahr 2009. Darin blickt Autor Mickey Rapkin hinter die Kulissen der A-cappella-Wettbewerbe an amerikanischen Colleges. Die fiktive Geschichte um Beca fehlt in Rapkins Buch. Trotzdem kommen in seinem Film Gesang und Tanz nicht zu kurz. Während die Handlung recht eindimensional bleibt, sorgen die musikalischen Einlagen für Abwechslung und Unterhaltung. Besonders die neu interpretierten Popsongs wie "Party in the U.S.A." von Miley Cyrus oder "Just the way you are" von Bruno Mars sowie die professionell ausgearbeiteten Choreografien begeistern. Die in die Handlung integrierten Auftritte sind laut, kreativ und spritzig. A cappella ist nicht länger ein langweiliger Männergesang in steifen Anzügen, sondern interessanter College-Pop in kurzen Röcken.
Regisseur Jason Moore thematisiert in seiner musikalischen Komödie "Pitch Perfect" eine typische Schüler-Girlgroup, in die sich ein fremdes Mädchen erst integrieren muss. Die Charaktere sind klischeehaft gezeichnet. Es gibt eine zickige Tussi namens Aubrey, eine aufbrausende Dicke genannt Fat Amy und eine schüchterne Süße namens Lilly. Akzeptiert der Zuschauer die Klischees mit einem Augenzwinkern, kann er sich gut amüsieren. Lediglich Hauptfigur Beca weist verschiedene Facetten auf. Anna Kendrick spielt ihren Charakter zunächst etwas schüchtern, später dafür umso selbstbewusster. Sie entwickelt sich von einem egozentrischen - zu einem patenten Teenager.
Abgesehen von den Figuren und der Handlung orientiert sich Moore lose an dem Sachbuch "Pitch Perfect: The Quest for Collegiate A Cappella Glory" aus dem Jahr 2009. Darin blickt Autor Mickey Rapkin hinter die Kulissen der A-cappella-Wettbewerbe an amerikanischen Colleges. Die fiktive Geschichte um Beca fehlt in Rapkins Buch. Trotzdem kommen in seinem Film Gesang und Tanz nicht zu kurz. Während die Handlung recht eindimensional bleibt, sorgen die musikalischen Einlagen für Abwechslung und Unterhaltung. Besonders die neu interpretierten Popsongs wie "Party in the U.S.A." von Miley Cyrus oder "Just the way you are" von Bruno Mars sowie die professionell ausgearbeiteten Choreografien begeistern. Die in die Handlung integrierten Auftritte sind laut, kreativ und spritzig. A cappella ist nicht länger ein langweiliger Männergesang in steifen Anzügen, sondern interessanter College-Pop in kurzen Röcken.
Galerie:
Pitch Perfect
Die Komödie von Regisseur Jason Moore ist vor allem für Fans von a capella Musik kurzweilig. Allerdings trüben die klischeehaften Charaktere das...
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Pitch Perfect