NFP marketing & distribution
Lost Place 3D

Lost Place 3D

Originaltitel
Lost Place
Regie
Thorsten Klein
Darsteller
Georg Kammerer, Björn Bugri, Anatole Taubman, Pit Bukowski, Jytte-Merle Böhrnsen, Josefine Preuß
Kinostart:
Deutschland, am 19.09.2013 bei NFP marketing & distribution
Genre
Mystery, Thriller
Land
Deutschland
Jahr
2013
FSK
ab 12 Jahren
Länge
98 min.
IMDB
IMDB
Homepage
www.lostplace3d-derfilm.de
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brillant  10|
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Mystery-Thriller zwischen Spekulation und Wahrheit
Der 17-jährige Daniel (François Goeske) lernt in einem Internet-Cafe die gleichaltrige Elli (Jytte-Merle Böhrnsen) kennen. Beide sind begeisterte Anhänger des Geocaching, einer Schatzsuche, bei der man mit Hilfe eines GPS-Gerätes im Internet hinterlegte Koordinaten sucht. Auf ihrer Expedition nimmt Daniel seinen Freund Thomas (Pit Bukowski) mit, Eli erscheint mit Freundin Jessica (Josefine Preuß).

In welche Gefahr sie sich begeben haben, merken sie erst, als ein mysteriöser Mann im Strahlenschutz-Anzug auftaucht und Jessica spurlos verschwindet. Auf der Suche nach ihrer Freundin stoßen die drei tief im Wald auf eine stillgelegenes Militäranlage. In deren Mitte steht ein gewaltig in die Höhe ragender Sendeturm, der seltsamerweise aktiv ist.
"Lost Place 3D" balanciert auf dem schmalen Grat zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Spekulation - zwischen Aufklärung und Instrumentalisierung menschlicher Ängste. Das Regie-Debüt von Thorsten Klein ist eine Mischung aus Politthriller, Mystery und Horror. Unmittelbares Vorbild ist laut Klein erklärtermaßen Steven Spielbergs Science-Fiction-Klassiker "Eine unheimliche Begegnung der dritten Art", in dem laut Klein mystische Elemente mit Genre-Konventionen vermischt sind.

"Lost Place 3D" ist ein weiterer Versuch, den deutschen Genre-Film nicht nur in der deutschen, sondern auch in der internationalen Kinolandschaft zu etablieren. Zuletzt wagten unter anderem Dennis Gansel mit "Wir sind die Nacht" und "Die vierte Macht" sowie Alex Schmidt mit "Du hast es versprochen" den Versuch, das deutsche Mainstreamkino jenseits der Komödie erfolgreicher zu machen. Beide haben zumindest an den Kinokassen allerdings wenig gepunktet.

Dass nach Schmidt nun auch Thorsten Klein mit einem Genre-Film debütiert, verdeutlicht, dass das Bewusstsein von der Mangelerscheinung 'deutsches Genrekino' offenbar auch in den Filmausbildungs-Einrichtungen Einzug gehalten hat. Wohl ist auch das Bedürfnis der heimischen Filmindustrie groß, auch auf diesem Gebiet des Unterhaltungsfilms international aufzuschließen. Dass mit "Lost Place 3D" erstmals seit der von "Avatar - Aufbruch nach Pandora 3D" losgelösten Euphorie ein deutscher Spielfilm sich an 3D versucht, verdeutlicht diese Sehnsucht umso mehr.
Willy Flemmer, Filmreporter.de
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2024