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Frau Holle
Frau Holle
Originaltitel
Frau Holle
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Trickfilm/Puppenfilm
Land
BRD
Jahr
1980
FSK
ab 0 Jahren
Länge
72 min.
|0 katastrophal
brillant 10|
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Marionettentheater nach grimmschen Märchen
Die Mutter von Rosmarie und Annemarie wünscht sich, dass ihre Kinder im Haushalt mithelfen. Doch nur erstere ist dazu bereit. Fleißig unterstützt Rosmarie Tag für Tag ihre Mutter, während ihre Schwester nur faul herumliegt. Da die beiden ihre Arbeit dennoch gut hinkriegen, lassen sie Annemarie gewähren. Doch mit der Familienharmonie ist es zu Ende, als Rosmarie verschwindet. Vor lauter Angst, weiß ihre Mutter nicht was sie tun soll. Denn sie ahnt nicht, dass Rosmarie in den Brunnen gestiegen ist, um eine verlorenes Spindel wiederzuholen. Dabei stieß das Kind auf das Geistlein des Brunnens. Dieses gewährt dem Mädchen Zugang in die geheime Welt der Frau Holle.
"Frau Holle" ist eine 1980 abgefilmte Theateraufführung des Marionettentheaters München. Dieses adaptierte die gleichnamige Geschichte der Gebrüder Grimm. Dessen Geist versucht Puppenspieler Franz Leonhard Schadt durch sein fantasievolles Bühnenbilder zu erhalten.
Ob ihm dies gelingt, ist für den Fernsehzuschauer allerdings nur schwer feststellbar. Denn die Kameraaufnahmen von Mark Mender sind zu unscharf, um die Details der Bühne erkennen zu können. Darüber hinaus, ist der Blick auf das Stück praktisch unbeeinflusst. Regisseurin Elga Blumhoff verzichtet auch auf eine Musikuntermalung oder Schnitte, wodurch es kaum Ablenkungsmöglichkeiten für den Zuschauer gibt. Schade ist allerdings, dass es auf der DVD über das Stück hinaus, nichts vom Marionettentheater München zu sehen gibt. Dies wäre deshalb interessant gewesen, weil dieses 1858 das weltweit erste Marionettentheater mit festem Standort war.
Ob ihm dies gelingt, ist für den Fernsehzuschauer allerdings nur schwer feststellbar. Denn die Kameraaufnahmen von Mark Mender sind zu unscharf, um die Details der Bühne erkennen zu können. Darüber hinaus, ist der Blick auf das Stück praktisch unbeeinflusst. Regisseurin Elga Blumhoff verzichtet auch auf eine Musikuntermalung oder Schnitte, wodurch es kaum Ablenkungsmöglichkeiten für den Zuschauer gibt. Schade ist allerdings, dass es auf der DVD über das Stück hinaus, nichts vom Marionettentheater München zu sehen gibt. Dies wäre deshalb interessant gewesen, weil dieses 1858 das weltweit erste Marionettentheater mit festem Standort war.