Jürgen Brüning Filmproduktion
Mommy is Coming
Mommy is Coming
Originaltitel
Mommy is Coming
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 08.03.2012 bei GMfilms
Genre
Komödie, Romanze
Land
Deutschland
Jahr
2012
Länge
68 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Hippe Komödie über junge Lesben in Berlin
Cheryl Dunye inszeniert ihr Off-Beat-Märchen als 'queere Screwball-Comedy' über die Berliner Szene. Die junge Berlinerin Dylan (Lil Harlow) und die amerikanische Hotelangestellte Claudia (Papi Coxx) führen ein wildes Leben. Wo immer sie die Lust überkommt, genießen sie ihren freien Sex. Doch ganz problemfrei läuft ihre Beziehung dennoch nicht. Claudia sehnt sich nach Liebe und Romantik. Dylan will weiter viel Sex, ohne aber ihre Partnerin an sich heran zu lassen. Als Dylans Mutter Helen (Maggie Tapert) zu Besuch kommt, gerät die Beziehung endgültig aus dem Takt. Denn Helen versucht, sich von ihrer sexfreien Beziehung mit dem Langweiler Hans (Wieland Speck) abzulenken. Dylan und Claudia trennen sich schließlich und Helen ist nur allzu bereit, für ihre Tochter einzuspringen. Das kann nicht gut gehen?
Die liberianische Regisseurin Cheryl Dunye setzt sich in ihrem Werk mit den Themen Geschlechteridentität, Sexualität, Rassismus und Fremdheit auseinander. So beschäftigt sie sich in ihrem Spielfilmdebüt "The Watermelon Woman" von 1996 mit den stereotypen Rollen schwarzer Schauspielerinnen der 1930er Jahre. Hauptfigur ist eine afroamerikanische Lesbe, die von Cheryl Dunye selbst gespielt wird.
In "Stranger Inside" vertieft sie ihre Beschäftigung mit dem Thema. Der Film handelt von schwarzen Lesben in amerikanischen Gefängnissen. Dunye lebt mit ihren beiden Kindern in Kalifornien. Am California College of the Arts unterrichtet sie Film. "Mommy is Coming" ist nicht Dunyes erste Komödie. In "My Baby's Daddy" porträtierte sie drei Männer, deren Freundinnen zur gleichen Zeit schwanger werden. Im Gegensatz zu den ernsteren Filmen bekam ihr erster Ausflug ins Komödienfach jedoch vernichtende Kritiken.
Mit "Mommy is Coming" versucht sich Cheryl Dunye nun an einem Off-Beat-Märchen, wie sie es selbst nennt. Für ihre queere Screwball-Comedy in der Berliner Szene konnte sie bekannte Genre-Darstellerinnen wie Lil Harlow gewinnen. Ergänzt wird das Ensemble durch die Schweizer Sexratgeber-Autorin Maggie Tapert, die ihr Schauspieldebüt gibt. Ihren Ehemann spielt der Filmemacher Wieland Speck, dessen Werk als Regisseur sich stark um Fragen der homosexuellen Identität dreht.
In "Stranger Inside" vertieft sie ihre Beschäftigung mit dem Thema. Der Film handelt von schwarzen Lesben in amerikanischen Gefängnissen. Dunye lebt mit ihren beiden Kindern in Kalifornien. Am California College of the Arts unterrichtet sie Film. "Mommy is Coming" ist nicht Dunyes erste Komödie. In "My Baby's Daddy" porträtierte sie drei Männer, deren Freundinnen zur gleichen Zeit schwanger werden. Im Gegensatz zu den ernsteren Filmen bekam ihr erster Ausflug ins Komödienfach jedoch vernichtende Kritiken.
Mit "Mommy is Coming" versucht sich Cheryl Dunye nun an einem Off-Beat-Märchen, wie sie es selbst nennt. Für ihre queere Screwball-Comedy in der Berliner Szene konnte sie bekannte Genre-Darstellerinnen wie Lil Harlow gewinnen. Ergänzt wird das Ensemble durch die Schweizer Sexratgeber-Autorin Maggie Tapert, die ihr Schauspieldebüt gibt. Ihren Ehemann spielt der Filmemacher Wieland Speck, dessen Werk als Regisseur sich stark um Fragen der homosexuellen Identität dreht.
Videoclip:
Mommy is Coming
Dylans (Lil Harlow) und Claudias (Papi Coxx) Liebe gerät aus dem Takt, als Dylans Mutter Helen (Maggie Tapert) zu Besuch kommt. Die forciert deren...
Galerie:
Mommy is Coming
Cheryl Dunye inszeniert ihr 'Off-Beat-Märchen' als "queere Screwball-Comedy" über die Berliner Szene. Die liberianische Regisseurin setzt sich in...
Jürgen Brüning Filmproduktion
Mommy is Coming