Movienet
Die Farbe des Ozeans
Die Farbe des Ozeans
Originaltitel
Die Farbe des Ozeans
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 17.05.2012 bei Movienet Film
Genre
Drama
Land
Deutschland, Spanien
Jahr
2011
FSK
ab 12 Jahren
Länge
92 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Drama über das mutige Engagement einer Frau
Das Kino war schon immer ein empfindlicher Seismograph gesellschaftspolitischer Ereignisse. Ob es sich um Themen wie Terrorismus, religiöser Fanatismus oder die arabische Unabhängigkeitsbewegung handelt - kaum, dass umwälzende Ereignisse die Nachrichtensendungen dominieren, setzen sich Filmemacher mit ihnen auseinander. Mit der Flüchtlingsfrage beschäftigte sich zuletzt auch Regisseur Aki Kaurismäki in seiner wunderbaren lakonischen Tragikomödie "Le Havre".
Nun folgt ihm die junge Regisseurin Maggie Peren mit ihrer zweiten Regiearbeit "Die Farbe des Ozeans". Wie der finnische Regisseur appelliert auch die Deutsche in ihrem Drama an die Hilfsbereitschaft des Einzelnen. Der moralischen Verhärtung des Polizisten, der symptomatisch für die Haltung vieler steht, setzt Peren das Verantwortungsbewusstsein der Frau entgegen. Wo der andere wegschaut und sein Gewissen dem Pflichteifer unterordnet, setzt sie sich unbeirrt für humanistische Werte ungeachtet der damit verbundenen Risiken ein.
Nun folgt ihm die junge Regisseurin Maggie Peren mit ihrer zweiten Regiearbeit "Die Farbe des Ozeans". Wie der finnische Regisseur appelliert auch die Deutsche in ihrem Drama an die Hilfsbereitschaft des Einzelnen. Der moralischen Verhärtung des Polizisten, der symptomatisch für die Haltung vieler steht, setzt Peren das Verantwortungsbewusstsein der Frau entgegen. Wo der andere wegschaut und sein Gewissen dem Pflichteifer unterordnet, setzt sie sich unbeirrt für humanistische Werte ungeachtet der damit verbundenen Risiken ein.
Mit Stoffen, die in das aktuelle oder das historische Zeitgeschehen eingreifen, hat die 1974 geborene Regisseurin Maggie Peren Erfahrung. Als Drehbuchautorin liefert sie unter anderem die Vorlage zu Dennis Gansels "Napola - Elite für den Führer", wofür sie 2004 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wird. Außerdem schreibt sie Drehbücher zu erfolgreichen Komödien wie Gansels "Mädchen Mädchen!" (2001), dem harmlosen Spaß "Freche Mädchen" (2008) sowie Detlev Bucks viel gelobtem Kinderfilm "Hände weg von Mississippi" (2007). Mit "Stellungswechsel" wechselte Peren 2007 erstmals ins Regiefach.
Videoclip:
Die Farbe des Ozeans
Ein junges deutsches Paar begegnet im Urlaub auf den den Kanaren afrikanischen Flüchtlingen. Während der Mann mit deren Problemen nichts zu tun...
Galerie:
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