Ascot Elite
ID:A
ID:A
Originaltitel
ID:A
Regie
Darsteller
Slavo Bulatovic, Philippe Van Den Bergh, Jens Sætter-Lassen, Anne Kristine Bech, Lars Thiesgaard, Christina Mølgård
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Thriller
Land
Dänemark
Jahr
2011
Länge
104 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
5,0 (Filmreporter)
Es gibt noch keine Userkritik!
Skandinavischer Thriller ohne Biss
Ida (Tuva Novotny) erwacht in einem Fluss in Frankreich aus einer tiefen Bewusstlosigkeit. Mit Schrecken stellt sie fest, dass sie Spuren von Verletzungen an ihrem Körper hat. Zudem kann sie sich an nichts erinnern - sie weiß nicht einmal, wer sie ist. Der Rucksack voller Geldbündel, der neben ihr liegt, wirft weitere Fragen auf.
In einer nahegelegenen Pension kommt sie unter. Ida wird jedoch von geheimnisvollen Männern verfolgt, die sie zunächst abschütteln kann. Im Zuge des Versuchs ihre Identität herauszufinden, reist Ida nach Dänemark. Dort trifft sie auf den berühmten Sänger Just (Flemming Enevold) - ihrem Ehemann. Schnell wird Ida klar, dass sie auch ihm nicht trauen kann.
In einer nahegelegenen Pension kommt sie unter. Ida wird jedoch von geheimnisvollen Männern verfolgt, die sie zunächst abschütteln kann. Im Zuge des Versuchs ihre Identität herauszufinden, reist Ida nach Dänemark. Dort trifft sie auf den berühmten Sänger Just (Flemming Enevold) - ihrem Ehemann. Schnell wird Ida klar, dass sie auch ihm nicht trauen kann.
Thriller aus Skandinavien sind in den letzten Jahren zu recht sehr erfolgreich. Nicolas Winding Refns "Pusher"-Reihe, die "Millennium"-Trilogie und Morten Tyldums "Headhunters" sind drei Beispiele für Filme, die über ihre Entstehungsländer hinaus Zuspruch von Publikum und Kritikern erhalten.Christian E. Christiansens "ID:A" kann die Qualität dieser Vorbilder nicht erreichen. Auch wenn der Thriller solide inszeniert ist und durchaus spannende Momente hat, fehlt der nötige Biss, um dem Film eine eigene Note zu verleihen.
Zudem ist die Geschichte, in der die Hauptfigur ihr Gedächtnis verloren hat, spätestens seit "Das Bourne Vermächtnis" hinlänglich bekannt. Tuva Novotny gibt sich als Ida alle Mühe, um die Suche nach der eigenen Identität aufregend zu gestalten, und sorgt damit noch für die größten Schauwerte. Die anderen Darsteller bleiben weites gehend blass. Keiner der Schurken kann so richtig überzeugen, wo doch gerade der fiese Gegenspieler einem guten Thriller das gewisse Etwas gibt.
Zudem ist die Geschichte, in der die Hauptfigur ihr Gedächtnis verloren hat, spätestens seit "Das Bourne Vermächtnis" hinlänglich bekannt. Tuva Novotny gibt sich als Ida alle Mühe, um die Suche nach der eigenen Identität aufregend zu gestalten, und sorgt damit noch für die größten Schauwerte. Die anderen Darsteller bleiben weites gehend blass. Keiner der Schurken kann so richtig überzeugen, wo doch gerade der fiese Gegenspieler einem guten Thriller das gewisse Etwas gibt.
Galerie:
ID:A
Die Motive des skandinavischen Thrillers "ID:A" sind hinlänglich bekannt. Regisseur Christian E. Christiansens Inszenierung ist solide, setzt aber...
Ascot Elite
ID:A