Edition Salzgeber
Zwei Mütter
Zwei Mütter
Originaltitel
Zwei Mütter
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, am 30.05.2013 bei Salzgeber & Co. Medien
Genre
Drama
Land
Deutschland
Jahr
2013
FSK
ab 12 Jahren
Länge
79 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
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Beziehung wegen Kinderwunsch auf der Kippe
Katja (Sabine Wolf) und Isabella (Karina Plachetka) sind ein Paar. Die Frauen wünschen sich nichts sehnlicher, als ein Kind. Dabei werden ihnen allerdings viel zu viele Stolpersteine in den Weg gelegt. Weder Samenbanken noch Kinderwunschkliniken wollen den beiden weiterhelfen. Rechtlich gesehen ist es ihnen nicht erlaubt, einem lesbischen Paar den Traum vom eigenen Baby zu erfüllen.
Katja und Isabella geben dennoch nicht auf. Sie werden für ihr Durchhaltevermögen belohnt und finden einen Arzt der die kostspielige Befruchtung durchführt. Doch die Frauen haben sich zu früh gefreut. Viele Monate bleibt die künstliche Befruchtung ohne das gewünschte Resultat. Als Katja schon aufgeben will, schlägt Isabella ihr eine letzte Option vor. Von einem zwielichtigen Händler werden Utensilien zum Sperma Einsetzen zu Hause angeboten. Dieser soll den beiden zu ihrem perfekten Glück verhelfen. Die Suche nach dem richtigen Spender stellt die Beziehung der beiden Frauen auf eine harte Probe...
Katja und Isabella geben dennoch nicht auf. Sie werden für ihr Durchhaltevermögen belohnt und finden einen Arzt der die kostspielige Befruchtung durchführt. Doch die Frauen haben sich zu früh gefreut. Viele Monate bleibt die künstliche Befruchtung ohne das gewünschte Resultat. Als Katja schon aufgeben will, schlägt Isabella ihr eine letzte Option vor. Von einem zwielichtigen Händler werden Utensilien zum Sperma Einsetzen zu Hause angeboten. Dieser soll den beiden zu ihrem perfekten Glück verhelfen. Die Suche nach dem richtigen Spender stellt die Beziehung der beiden Frauen auf eine harte Probe...
Ein Kind für das perfekte Glück wünscht sich das lesbische Paar in Anne Zohra Berracheds Drama "Zwei Mütter". Die Regisseurin wird durch eine Zeitungsanzeige auf das Thema der künstlichen Befruchtung für homosexuelle Paare aufmerksam. In dieser bietet eine Frau Geld für das Sperma eines fremden Mannes. Berrached spricht mit lesbischen Paaren und deren Kindern und merkt schon nach kurzer Zeit, dass sie dieses Thema in einem Film verarbeiten will.
Sie zeigt den steinigen Weg vieler homosexueller Frauen, die nicht mehr wollen, als Mutter zu sein. Doch die Spender aus dem Internet sind nicht nur kostspielig, sie werden auch nicht auf Krankheiten wie HIV untersucht. Der Film skizziert den Kinderwunsch vieler Homosexueller und entspricht weitgehend der Realität. "Zwei Mütter" wird 2013 auf der Berlinale mit dem "Dialogue-en-perspective"-Preis ausgezeichnet.
Sie zeigt den steinigen Weg vieler homosexueller Frauen, die nicht mehr wollen, als Mutter zu sein. Doch die Spender aus dem Internet sind nicht nur kostspielig, sie werden auch nicht auf Krankheiten wie HIV untersucht. Der Film skizziert den Kinderwunsch vieler Homosexueller und entspricht weitgehend der Realität. "Zwei Mütter" wird 2013 auf der Berlinale mit dem "Dialogue-en-perspective"-Preis ausgezeichnet.
Galerie:
Szenenbilder aus "Zwei Mütter"
Was kann eine Beziehung alles aushalten? Mit dieser Frage beschäftigt sich Anne Zohra Berrached in "Zwei Mütter". Als hätte man es als lesbisches...
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