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Last Hitman - 24 Stunden in der Hölle
Last Hitman - 24 Stunden in der Hölle
Originaltitel
The Liability
Regie
Darsteller
Kinostart:
Deutschland, bei
Genre
Thriller, Action
Land
Großbritannien
Jahr
2012
Länge
82 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
6,0 (Filmreporter)
5,0 (1 User)
Jack O'Conell in pechschwarzer Killerkomödie
Teenager Adam (Jack O'Connell) ist wirklich kein Vorzeigesohn. Die meiste Zeit verbringt der Neunzehnjährige mit seiner Spielkonsole, dem Smartphone und dem Kiffen. Gangster Peter (Peter Mullan) ist der neue Freund seiner Mutter. Er beobachtet das Verhalten von Adam mit Argwohn. Als der auch noch Peters Auto zu Schrott fährt, zwingt dieser ihn zum Arbeiten.
Der Teenager soll Peter bei seinen kriminellen Machenschaften behilflich sein. Er trägt ihm auf, den Chauffeur für einen seiner Verbrecherkollegen zu spielen. Als Assistent des etwas in die Jahre gekommenen Auftragskillers Roy (Tim Roth) muss Adam jedoch nicht nur seine Fahrkünste unter Beweis stellen. Er wird konfrontiert mit Mord, Menschenhandel und hübschen Augenzeuginnen. Während er seine neue Arbeit anfangs noch als großes Abenteuer betrachtet, wird ihm immer mehr bewusst wie viel hierbei auf dem Spiel steht.
Der Teenager soll Peter bei seinen kriminellen Machenschaften behilflich sein. Er trägt ihm auf, den Chauffeur für einen seiner Verbrecherkollegen zu spielen. Als Assistent des etwas in die Jahre gekommenen Auftragskillers Roy (Tim Roth) muss Adam jedoch nicht nur seine Fahrkünste unter Beweis stellen. Er wird konfrontiert mit Mord, Menschenhandel und hübschen Augenzeuginnen. Während er seine neue Arbeit anfangs noch als großes Abenteuer betrachtet, wird ihm immer mehr bewusst wie viel hierbei auf dem Spiel steht.
Schwarz, schwärzer, britischer Humor. Um diesen Film zu mögen, muss man seine Moralvorstellungen für eineinhalb Stunden abstellen und bereit sein, die lustigen Seiten an Skrupel, Gewalt und Menschenhandel zu entdecken. Craig Viveiross Werk ist ein wilder Genremix aus Thriller, Komödie, Roadmovie und Krimi.
Gut ist, dass "Last Hitman" kein niveauloser Film ist. Er verfällt nicht ins Absurde oder Lächerliche. Die differenziert gezeichneten Charaktere sind voller innerer Wiedersprüche und zeugen von einem grundlegenden Ernst, der trotz manch fragwürdiger Gags nicht verloren geht. Die Handlung hat eine innere Logikpannend und weitgehend klischeefrei inszeniert. Ab dem Mittelteil treten zwar einige logische Schwächen auf, diese stören aber nicht weiter. Besonders sticht die gelungene Besetzung heraus. Vor allem der überaus talentierte Jungdarsteller Jack O'Connell ist für den Film unabdingbar. Ohne seine vielschichtige Darstellung von Teenager Adam wäre die Vision von Drehbuchautor John Wrathall nicht aufgegangen.
Gut ist, dass "Last Hitman" kein niveauloser Film ist. Er verfällt nicht ins Absurde oder Lächerliche. Die differenziert gezeichneten Charaktere sind voller innerer Wiedersprüche und zeugen von einem grundlegenden Ernst, der trotz manch fragwürdiger Gags nicht verloren geht. Die Handlung hat eine innere Logikpannend und weitgehend klischeefrei inszeniert. Ab dem Mittelteil treten zwar einige logische Schwächen auf, diese stören aber nicht weiter. Besonders sticht die gelungene Besetzung heraus. Vor allem der überaus talentierte Jungdarsteller Jack O'Connell ist für den Film unabdingbar. Ohne seine vielschichtige Darstellung von Teenager Adam wäre die Vision von Drehbuchautor John Wrathall nicht aufgegangen.
Der pechschwarze Humor verharmlost die Geschichte um Gewalt und Menschenhandel keineswegs. Zudem ist der Thriller mit Tim Roth, Peter Mullan und...
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Last Hitman - 24 Stunden in der Hölle