Die geheimnisvolle Minusch

Die geheimnisvolle Minusch

Originaltitel
Minoes
Regie
Vincent Bal
Darsteller
Lineke Rijxman, Jack Wouterse, Hans Kesting, Kees Hulst, Marisa van Eyle, Olga Zuiderhoek
Kinostart:
Deutschland, am 08.08.2002 bei Warner Bros. Pictures
Genre
Kinderfilm
Land
Niederlande
Jahr
2001
FSK
ab 0 Jahren
Länge
86 min.
IMDB
IMDB
Homepage
http://www.warnerbros.de/movies/minusch/
|0  katastrophal
brillant  10|
8,0 (Filmreporter)
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Der junge Journalist Tibbe (Theo Maassen) schreibt mit mäßigem Erfolg für ein holländisches Lokalblatt. Als sein Chef ihn wegen seiner langweiligen Artikel rausschmeißen will, bekommt Tibbe bei seinem Job plötzlich ebenso unerwartete wie ungewöhnliche Unterstützung. Das Mädchen Minusch (Carice van Houten), das behauptet in Wirklichkeit eine Katze zu sein, will dem erfolglosen Schreiberling mit Hilfe ihrer Katzenfreunde die spannendsten Neuigkeiten der Stadt liefern. Danks Minuschs Hilfe wird Tibbe zum gefeierten Starjournalisten. Als die Katzen jedoch eines Tages die Untaten des mächtigen Industriellen Ellemeet (Pierre Bokma) aufdecken, muss der schüchterne Tibbe über seinen Schatten springen. Minusch fordert ihn auf, die ganze Wahrheit über die korrupten Geschäfte des Unternehmers an die Öffnetlichkeit zu bringen.
Rund 30 Jahre nach Erscheinen des gleichnamigen Romans der niederländischen Autorin Annie M.G. Schmidt hat die Geschichte des Katzenmädchens Minusch den Sprung auf die große Leinwand geschafft, und das mit großem Erfolg. Knapp eine Million Holländer begeisterte der anrührende Kinderfilm seine jungen und weniger jungen Zuschauer. Der Streifen liefert nicht nur eine spannende Krimihandlung, er ist auch reich an pfiffigen Dialogen, ausgefeilten technischen Tricks und herrlich plakativen Bildern. Mit dem sympathisch-schüchternen Tibbe und der bezaubernden Minusch wartet er mit zwei Hauptfiguren auf, die sich direkt in die Herzen der Zuschauer spielen. Alles in allem ein reizender Kinderfilm voller liebevoller Details, der Eltern und Kindern gleichermaßen gefallen dürfte.
Susanne Wess/Filmreporter.de
2024