Déjà vu
Carne de perro
Carne de perro - Hundefleisch
Originaltitel
Carne de perro
Alternativ
Dog Flesh
Regie
Darsteller
Alfredo Castro, María Gracia Omegna, Sergio Hernández, Daniel Alcaíno, Amparo Noguera, Alejandro Goic
Kinostart:
Deutschland, am 03.04.2014 bei Déjà vu
Genre
Drama
Land
Chile, Frankreich, Deutschland
Jahr
2012
Länge
81 min.
IMDB
|0 katastrophal
brillant 10|
Es gibt noch keine Userkritik!
Folterer auf der Suche nach einer neuer Identität
Unter dem faschistischen Regime Augusto Pinochets diente Alejandro (Alejandro Goic) ein Folterknecht. Schreckliche Taten hat er im Namen des totalitären Systems begangen. Die quälenden Erinnerungen an diese unrühmliche Vergangenheit versucht er heute durch ein geregeltes Leben zu verdrängen. Er arbeitet ganz bürgerlich als Taxifahrer.
Als sein Auto einen Schaden hat, fällt es ihm täglich schwerer, wieder Struktur in sein Leben zu bekommen. Immer mehr drängen sich die Bilder der Vergangenheit in sein Bewusstsein, bis Alejandro Wahn und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann. Nach einem Nervenzusammenbruch findet er Unterschlupf bei einer ominösen Sekte. Alejandro bleibt jedoch weiter unberechenbar wie ein brodelnder Vulkan.
Als sein Auto einen Schaden hat, fällt es ihm täglich schwerer, wieder Struktur in sein Leben zu bekommen. Immer mehr drängen sich die Bilder der Vergangenheit in sein Bewusstsein, bis Alejandro Wahn und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann. Nach einem Nervenzusammenbruch findet er Unterschlupf bei einer ominösen Sekte. Alejandro bleibt jedoch weiter unberechenbar wie ein brodelnder Vulkan.
"Carne de perro - Hundefleisch" ist eine filmische Reflexion über Schuld und Sühne. Es geht um die psychischen Auswirkungen selbst verschuldeter Gewalt auf die menschliche Psyche. Am Beispiel des desillusionierten Protagonisten setzt sich das Drama zudem mit der Vergangenheit Chiles auseinander. Das Land war jahrzehntelang der Willkür des -Regimes Augusto Pinochets ausgesetzt.
Wie der Folterer seiner Vergangenheit entfliehen will, ist auch Chile auf der Suche nach einer neuen Identität. "Carne de perro" wird auf dem Internationalen Filmfestival von San Sebastian aufgeführt, wo Spielfilm-Debütant Fernando Guzzoni mit dem New Directors Award ausgezeichnet wird.
Wie der Folterer seiner Vergangenheit entfliehen will, ist auch Chile auf der Suche nach einer neuen Identität. "Carne de perro" wird auf dem Internationalen Filmfestival von San Sebastian aufgeführt, wo Spielfilm-Debütant Fernando Guzzoni mit dem New Directors Award ausgezeichnet wird.
Videoclip:
Trailer zu "Carne de perro"
Unter dem Regime Augusto Pinochets hat Alejandro (Alejandro Goic) als Folterknecht gearbeitet. Heute versucht er seine Vergangenheit zu verdrängen,...
Mit "Carne de perro - Hundefleisch" schuf Fernando Guzzoni eine Reflexion über Schuld und Sühne. Neben den Auswirkungen von Gewalt auf die...
Déjà vu
Carne de perro